2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Voll für die SpVg Wesseling-Urfeld einsetzen wird  sich Trainer Jupp Farkas auch weiterhin. Foto: Bucco
Voll für die SpVg Wesseling-Urfeld einsetzen wird sich Trainer Jupp Farkas auch weiterhin. Foto: Bucco

Die Prominenz kommt

Weltmeister Jürgen Kohler gastiert mit den Fußballern des VfL Alfter im Saulus Park in Hürth - Farkas bleibt in Wesseling

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Prominenter Besuch im Rahmen der Mittelrheinliga wird im Hürther Salus Park erwartet. Jürgen Kohler, in seiner aktiven Zeit Weltmeister, Champions-League- und UEFA-Pokal-Sieger sowie deutscher und italienischer Meister, reist als Trainer des VfL Alfter an. Der Coach ist auf seiner Abschiedstour, denn er hört zum Saisonende auf. Alfter ist nach einer sehr starken Hinrunde und einem kurzen Durchhänger wieder an die Tabellenspitze zurückgekehrt.

Für das Team von Oliver Heitmann, den FC Hürth, ist das ein echter Gradmesser. „Sie sind in einer guter Verfassung, offensiv extrem stark, körperlich sehr präsent ist und als Ganzes sehr abgezockt“, konstatiert Heitmann nach den jüngsten Erfolgen seiner Mannschaft. „Wir wollen das Spiel von unserem Tor weghalten und kompakt verteidigen. Dabei wollen wir geduldig unsere Chance nach vorne suchen“, erklärt der Hürther Coach. Nur über eine kompakte Arbeit gegen den Ball haben wir eine Chance.“

Vor dem wichtigem Spiel gegen Germania Windeck hat die SpVg Wesseling-Urfeld eine wichtige Entscheidung getroffen. Jupp Farkas bleibt Trainer und geht somit trotz aller anders lautender Gerüchte in seine 14. Saison. „Der Verein ist gut aufgestellt“, betont Farkas. „Der Vorstand lässt ein klares Konzept und eine strategische Planung erkennen. Der Förderkreis unter der Leitung von Martina Engels-Bremer leistet hervorragende Arbeit. Dazu bleibt die Mannschaft mit dem neu aufgestelltem Funktionsteam zusammen. Das alles sind Gründe, warum ich bleibe.“ Nun gibt es keine Ausreden mehr, die Mannschaft muss nach der dritten Niederlagen in Folge liefern und so sollen drei wichtige Punkte aus Windeck her.

Beim Bergheimer Ligarivalen bleibt die Hoffnung, dass Josef Pfeiffer, Trainer von Hilal Maroc, sein Schweigen, das auch einen Presse-Boykott vorsieht, beendet. Der Coach sieht seine Fußballer durch den Verband und die Schiedsrichter benachteiligt. Informationen rund um die Mannschaft sind spärlich. Gegen den schwächelnden FC Wegberg-Beeck ist die Elf dennoch nicht chancenlos.

Aufrufe: 020.4.2017, 21:14 Uhr
KSTA-KR/Hajo PützAutor