SpVg Steinhagen II schielt auf den Durchmarsch

Spvg. Steinhagen II
Die Spvg-Reserve gehörte zweifellos zu den positiven Überraschungen der Hinrunde. Erst am zweiten Rückrundenspieltag zog der SC Babenhausen in der Tabelle vorbei. Trainer Marco Schremmer ist mehr als zufrieden: „Wenn man bedenkt, dass wir als Aufsteiger nur einen Punkt hinter dem Spitzenreiter liegen, ist das schon sensationell.“ Zusammen mit seinen Kotrainern Hedro Danho und Sandro Palmas formte der 25-Jährige eines der offensivstärksten Teams der Liga. Durch Rückkehrer Tristan Maßmann und den aus der Jugend des VfL Theesen stammenden Serkan Erdem wurde die Mannschaft sogar noch verstärkt. Schremmer, der sich gut vorstellen kann, mit seinem Trainerteam auch in der kommenden Spielzeit weiterzumachen, blickt der zweiten Saisonhälfte gelassen entgegen: „Wir müssen nicht aufsteigen, würden uns aber natürlich nicht dagegen wehren.“

SC Halle
Halles Coach Sinan Karakayali wird die Mannschaft auch in der kommenden Saison trainieren. Das liegt nicht zuletzt am aus seiner Sicht überraschend guten Saisonverlauf: „Ich hätte nicht gedacht, dass unsere völlig neuformierte Mannschaft so schnell zu einer echten Einheit zusammenwächst.“ Wurde vor der Saison der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben, legt Karakayali die Messlatte jetzt höher: „Ich habe eine richtig gute Truppe und möchte mit ihr am Ende im oberen Drittel der Tabelle stehen.“ Die ohnehin starke Offensivabteilung des SCH wurde durch Clinton Paulse (TuS Solbad II) zusätzlich verstärkt.

SV Häger II
Nachdem sich der Verein vor der Winterpause von Timo Pellmann trennte, bildet Helmut Mehl zusammen mit René Vemmer-Schiller bis zum Saisonende das neue Trainergespann der HSV-Reserve. „Helmut ist sehr kompetent und hatte von Anfang an einen guten Draht zu den Jungs“, freut sich Vemmer-Schiller. Er hofft, dass sich sein Team im Gegensatz zur durchwachsenen Vorrunde steigern kann. „Wir müssen konstanter werden und haben die Vorgabe vom Präsidium, die Stadtmeisterschaft vor Werther II und Langenheide zu gewinnen“, merkt »Vemmer« mit einen Augenzwinkern an. Aus der eigenen Ersten stößt Metin Kaya zum Kader. Ein Wermutstropfen ist die schwere Knieverletzung von Malte van den Bogaert.