2024-06-14T06:55:53.576Z

Turnier
Werder-Profi Santiago Garcia (hinten, rechts) und Björn Schierenbeck (hinten, Mitte, Direktor des Werder-Leistungszentrums) sowie Peter Göttelmann (EWE, hinten, links) gratulierten den E-Junioren des SV Bethen. Adelt
Werder-Profi Santiago Garcia (hinten, rechts) und Björn Schierenbeck (hinten, Mitte, Direktor des Werder-Leistungszentrums) sowie Peter Göttelmann (EWE, hinten, links) gratulierten den E-Junioren des SV Bethen. Adelt

Spätes Gegentor schließt Tor zum Weserstadion

Sie konnten den heiligen Rasen schon riechen, aber dann flog das Tor zum Spielfeld des Weserstadions doch noch ins Schloss weil der Ball ...
in ihr Tor geflogen war. Die E-Junioren-Fußballer des SV Bethen haben sich in der Endrunde des EWE-Cups hervorragend präsentiert und fast das Endspiel inmitten der riesigen Bundesliga-Arena erreicht. Ein Gegentor in der Schlussminute des unheimlich spannenden Halbfinalspiels gegen den späteren Sieger Grün-Weiß Harburg, das einzige der Partie, beendete diesen Traum.

Zwar kamen die Bether doch noch ins Weserstadion, aber durch eines der Tore zur Tribüne. Auf der sahen sie dann, wie Bundesligist Werder Bremen sein vorletztes Saisonspiel mit 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach verlor.

Die Bether gehörten allerdings nicht zu den Verlierern des Tages. Ganz im Gegenteil: Hatte es das Team des Trainers Hartmut Koopmeiners doch unter die besten Vier von 120 Turnierteilnehmern (mit Wintercup) geschafft.

Und auf den Plätzen am Stadion hatte der SVB den Landkreis Cloppenburg glänzend vertreten. Liam Meyer schoss die Bether mit zwei Treffern zu einem 2:0-Erfolg gegen die SG Elmendorf/Gristede/Bad Zwischenahn. Zwar folgte eine 0:1-Niederlage gegen den Delmenhorster TB, aber mit einem 1:0-Sieg gegen den SV Drochtersen/Assel waren Gruppenplatz zwei und das Viertelfinale erreicht.

In der Runde der besten Acht kam es dann zum Achtmeterschießen. Die Bether hatten sich mit Rot Weiß Damme ein spannendes, aber torloses Spiel geliefert, um dann mit 3:2 vom Punkt aus zu triumphieren.

Auch im Halbfinale gegen Harburg schien alles auf ein Achtmeterschießen hinauszulaufen. Dass ihnen die kleinen Grün-Weißen mit einem späten Tor dann doch noch den Weg auf den grünen Rasen der großen Grün-Weißen verbauten, tat kurz weh, aber bei der Siegerehrung mit dem verletzten Werder-Profi Santiago Garcia konnten die Bether schon wieder jubeln. Unter die Top Vier hätte es Werder schließlich auch gerne geschafft...

Aufrufe: 021.5.2015, 10:30 Uhr
Steffen SzepanskiAutor