2024-05-02T16:12:49.858Z

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Eine neue Rolle im Sturmzentrum hat Christoph Ahrens übernommen. Sonntag erwartet der SC Spelle-Venhaus den Aufsteiger TB Uphusen. Foto: Doris Leißing
Eine neue Rolle im Sturmzentrum hat Christoph Ahrens übernommen. Sonntag erwartet der SC Spelle-Venhaus den Aufsteiger TB Uphusen. Foto: Doris Leißing

Sprung um fünf Tabellenplätze möglich

Spelle will Dreier gegen Uphusen und endlich ohne Gegentor bleiben

„Es läuft zurzeit richtig gut“, stellt Trainer Siggi Wolters fest. Am Sonntag ab 15 Uhr will Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus sich gegen TB Uphusen weiter Richtung Mittelfeld der Tabelle absetzen und nebenbei endlich das erste Spiel ohne Gegentreffer absolvieren.

19 Anläufe hat der SCSV bereits genommen. Doch jedes mal mussten die Keeper Michael Gellhaus und Floria Egbers hinter sich greifen. Im Schnitt genau zweimal pro Partie. Nur fünf Konkurrenten kassierten mehr Gegentore. Allerdings haben die Emsländer auch die drittmeisten Treffer der Liga erzielt (45).

Gegen die Topteams haben die Speller in den ersten drei Partien dieses Jahres durchaus überzeugt. Gegen Braunschweig, LM Wolfsburg und Göttingen gab es vier Zähler. In den letzten beiden Partien kassierte die Wolters-Elf die Gegentore erst in den Schlussminuten.

Mit der Vorstellung seiner Mannschaft, die Göttingen die erste Heimniederlage beibrachte, zeigte sich der Trainer zufrieden. Er hat etwas umgestellt: Die Innenverteidigung bilden Christoph Röttger und Patrick Schnettberg – zwei kopfballstarke Linksfüße. Auf der rechten Seite der Viererkette spielte Torben Stegemann, Philipp Elfert übernahm den Sechser-Part. Im Angriff rückte Christoph Ahrens ins Zentrum. Dort kann er seine Schnelligkeit genau wie vorher auf der Außenposition ausspielen. Zudem gefällt seine Einstellung. „Er ist laufstark, jagt jedem Ball und Gegner hinterher“, stellt Wolters fest. Insgesamt steht die Mannschaft nicht mehr so hoch.

Mit den Uphusern, die in der Winterpause Kerem Sahan vom SV Meppen zurückholten, haben die Speller noch eine Rechnung offen. Der TBU, der 2016 noch kein Spiel gewonnen hat, setzte sich gegen eine taktisch undisziplinierte und handzahme Gästeelf mit 3:2 durch. Der Stachel sitzt noch tief. Mit einem Sieg können die Speller im besten Fall gleich fünf Teams überholen.

Aufrufe: 019.3.2016, 08:00 Uhr
Uli MentrupAutor