2024-04-16T09:15:35.043Z

Halle
F: Würthele
F: Würthele

Sportvereinigung Pönitz holt den Hallentitel

Pönitzer am 5. Februar bei der Landesmeisterschaft im Futsal in der Lübecker Hansehalle vertreten

Die Sportvereinigung Pönitz hat in der Grömitzer Ostholsteinhalle die Futsal-Kreismeisterschaften gewonnen. Sechs Teams nahmen an dem Budenzauber teil. Das Turnier fand im Modus „Jeder gegen Jeden“ statt.

Die Pönitzer starteten schlecht ins Turnier und verloren 0:1 gegen den SC Cismar. Das zweite Spiel gewann der Kreisligist souverän 7:1 gegen die Spielvereinigung Putlos. Auch die dritte Begegnung ging mit 4:0 Toren gegen die SG Göhl/Heringsdorf klar an die Mannschaft von Trainer Helge Thomsen. Die vierte Partie gegen den TSV Lensahn endete 3:0. Das letzte Spiel verlor Pönitz mit 1:3 Toren gegen den FC Riepsdorf. Es reichte mit neun Punkten und 15:5 Toren für den Turniersieg.

Auf dem zweiten Platz landeten die punktgleichen Riepsdorfer mit 11:9 Toren. Dritte wurde der TSV Lensahn mit acht Zählern vor der Spielvereinigung Putlos, ebenfalls mit acht Punkten. Den fünften Rang belegte der SC Cismar mit sieben Punkten vor Schlusslicht SG Göhl/Heringsdorf mit einem Zähler. „Bedingt durch unseren recht kleinen Kader und die erhöhte Verletzungsgefahr wollte ich keine Hallenturniere spielen. Die Futsal-Hallenkreismeisterschaft war ein Kompromiss, um einigen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich in der Halle zu bewegen“, meinte Helge Thomsen.

Die Resonanz im Kreis sei bezüglich Futsal bekanntlich schwach. Entsprechend sei auch das Niveau gewesen. „Wir hatten aber jede Menge Spaß und unser Keeper Ricardo Maghon hat sich als Feldspieler gut geschlagen“, sagte Thomsen nach dem Turnier. Nun werden die Pönitzer den Kreis Ostholstein bei der Landesmeisterschaft im Futsal am 5. Februar in der Lübecker Hansehalle vertreten. Angesprochen auf Pönitzer Neuzugänge reagierte Thomsen verärgert: „Wir hatten zwei Spieler, die fest zugesagt hatten, ihre Zusage dann aber zurückgezogen haben. Heute ist sowas leider an der Tagesordnung. Ein Wort zählt nicht mehr viel.“
Aufrufe: 025.1.2017, 10:30 Uhr
SHZ / nhiAutor