Sportstudio-Kandidat Agonis: "Am liebsten gegen Ronaldo"

Agonis, sag mal, war dein Dribbling gegen Dassendorf eine einmalige Sache oder ist dir das schon häufiger gelungen?

Nein, schon gegen Croatia (Klub aus Hamburg, Anm.d.Red.) im verganenen Jahr habe ich ebenfalls durch so ein Dribbling getroffen. Ich suche sehr oft das eins gegen eins, denn es ist meine absolute Stärke. Ich habe schon einige Tore so erzielen können.

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Wie bist du überhaupt auf den Derbystar-Hartplatzheld-Wettbewerb aufmerksam geworden?

Durch Fupa Hamburg. Der Herr Malyk hat mir privat geschrieben und mir das so mitgeteilt. Später habe ich mein Tor auf Hartplatzhelden gesehen. Eine coole Sache.

Du warst mit vier anderen Toren im Sportstudio-Finale. Haben Sie dir gefallen?

Ich habe mir sie angesehen und ich muss zugeben, dass es ebenfalls sehr schöne Toren waren. Letztendlich denke ich, dass ich mich aber verdient durchgesetzt habe und das mein Tor „das schönste“ war. Denn mein Gegner war nicht irgendwer, sondern der Serienmeister der Oberliga-Hamburg.

Wie war es für dich, dass deutschlandweit so viele Fans abgestimmt haben?

Ich habe ich sehr gefreut und will mich nochmal ganz herzlich bedanken. Es war ein tolles Gefühl, dass so viele Landsleute mich unterstützt haben.

Bist Du schon aufgeregt?

Ja, klar. Das ist doch normal. Viele meiner Freunde werden zuschauen und viele der Leute, die für mich gevotet haben, werden das Sportstudio ebenso verfolgen. Die Leute erwarten doch, dass ich treffe. Der Druck ist da – und ich will ihm gerecht werden.

Gegen wen würdest Du am liebsten antreten?

Am liebsten gegen Cristiano Ronaldo! Aber mal ohne Spaß: Natürlich wäre es schön, wenn ich gegen Stars wie Robben oder Ribéry antreten würde. Aber egal wer mein Gegner sein wird , ich freue mich riesig und will das Duell gewinnen.

Wie viele Treffer hast Du dir als Ziel gesetzt?

Vier Tore habe ich mir vorgenommen.

Zum Abschluss nochmal eine wichtigere Frage: Mittlerweile gibt es eine Nationalmannschaft für den Kosovo. Ist es ein realistisches Ziel, für den Kosovo zu spielen?

Mein Traum ist es immer noch, Profi-Fußballer zu werden. Ich bin im nächsten Jahr nach Prishtina zum Sichtungstraining eingeladen worden. Von daher habe ich die Chance, mich bald zu beweisen. Ein kleiner Traum ist wahrgeworden, überhaupt dort hinzureisen und für die Nationalmannschaft zu trainieren. Wenn das klappen würde und ich beim Training überzeuge, wäre auch mein Weg in den Profifußball leichter. Bis dahin werde ich fleißig trainieren und hoffe, dass ich diese große Chance für mich nutzen kann.

Sein Sportstudio-Tor: