2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Björn Salger (GFC Düren 99) kann sich hier gegen Walheims Heinz Putzier durchsetzen. Foto: Herbert Haeming
Björn Salger (GFC Düren 99) kann sich hier gegen Walheims Heinz Putzier durchsetzen. Foto: Herbert Haeming
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GFC Düren 99 lässt Federn

Trainer Thomas Kalscheuer nach dem 1:3 gegen Hertha Walheim: „Innerhalb weniger Minuten geben wir das Spiel aus der Hand, das war sehr ärgerlich“

Nach dem kleinen Zwischenhoch, zumindest was die Ergebnisse angeht, hat die SG GFC Düren 99 nun ihr Heimspiel gegen Hertha Walheim verloren. 3:1 stand es für die Gäste, als Schiedsrichter Jäger, der in einer Partie der gefühlt 1000 Zweikämpfe alle Hände voll zu tun hatte, nach 90 Minuten abpfiff. Es war ein verdienter Erfolg der Gäste, das mussten alle Zuschauer anerkennen, auch die, die es mit den Hausherren halten.

Bessere Lösungen

Dennoch hatten die sich nicht schlecht aus der Affäre gezogen, es war schlicht und ergreifend so, dass Walheim in ihren Offensivbemühungen die besseren Lösungen fand und in günstigen Momenten die Treffer erzielte.

Das fand auch Thomas Kalscheuer, Dürens Trainer: „Nach dem frühen Rückstand kommen wir gut zurück, machen verdient das 1:1 und sind gut drin im Spiel. Innerhalb von ein paar Minuten geben wir es dann aber aus der Hand, das war sehr ärgerlich, auch wenn der Sieg des Gegners schon in Ordnung geht.“

Früh, sehr früh (4.) fiel das 0:1 von Nkrumah-Sarfo, bei dem sowohl sein Gegenspieler Zander (kam auf der rechten Abwehrseite nicht in den Zweikampf), als auch GFC-99-Keeper Maubach (ließ sich vom Lupfer des Herthaners ins lange Eck überraschen) keine glückliche Figur machten, schien schon ein Fingerzeig zu sein, in welche Richtung es gehen würde. Aber die Hausherren erholten sich schnell vom frühen Rückschlag, kamen fortan immer besser mit dem teils überfallartigen Pressing der Gäste klar und näherten sich dem Tor immer mal wieder nach Standards.

Keine Überraschung also, dass das 1:1 aus einem Freistoß von Takai resultierte, den Hombach mit dem Kopf über die Linie wuchtete. Aus dem Spiel heraus passierte vor beiden Toren generell nichts Erwähnenswertes.

Maßgebend für den Spielausgang waren in der zweiten Halbzeit ebenfalls ruhende Bälle.

Abstaubertor

Auch in der zweiten Hälfte waren gerade vier Minuten absolviert, da bekamen die Dürener einen Eckball nicht verteidigt, und Krebs staubte zum 1:2 ab. Wieder nur zwei Zeigerumdrehungen später bekam Hombach im eigenen 16er den Ball an die Hand, den fälligen Elfmeter verwandelte Herthas Wirtz zum 1:3.


GFC 99: Maubach, Zander (85. Vilz), Hombach, Weinberger, Köller (77. Kirschbaum), Nießen, Takai, Bachler (63. Fuhs), Sugiyama, Salger, Berlinski

Aufrufe: 03.4.2017, 16:00 Uhr
dma | AZ/ANAutor