2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Über viele Tore jubeln wollen die Heppenheimer Sportfreunde (von links: Alvano Kröh, Vincenzo Lucchese, Sascha Wickler) auch am Sonntag beim Gastspiel in Ober-Roden.
Über viele Tore jubeln wollen die Heppenheimer Sportfreunde (von links: Alvano Kröh, Vincenzo Lucchese, Sascha Wickler) auch am Sonntag beim Gastspiel in Ober-Roden.

Sportfreunde wollen nachlegen

Am Sonntag Gast in Ober-Roden / FC Fürth prüft Spitzenreiter und hat am 27. April eine Sonderschicht

Gut aus der Winterpause gekommen ist Gruppenligist Sportfreunde Heppenheim mit einem 3:0-Heimerfolg gegen den FSV Riedrode. „Das war wichtig“, atmete Sportfreunde-Coach Markus Pleuler mit Blick auf die Tabelle auf. Da haben sich die Kreisstädter auf Rang fünf verbessern können. Am Sonntag (15 Uhr) wollen die Heppenheimer bei Germania Ober-Roden nun nachlegen.

Ober-Roden hat als Tabellensechster nur einen Punkt weniger als die Sportfreunde und dabei noch ein Spiel weniger auf dem Konto, da die Germania die Partie beim FC Fürth am vergangenen Sonntag verlegen ließ. Offenbar kursierte eine Grippewelle. Für Pleuler ist die Spielabsage dennoch nicht nachzuvollziehbar. „Es werden ja nicht 13 Spieler die Grippe haben“, sagt der Sportfreunde-Coach, der damit rechnet, dass die Partie am Sonntag nun regulär über die Bühne geht.

Sportfreunde haben etwas gutzumachen

Und dann werden die Sportfreunde etwas gutzumachen haben, denn das Hinspiel gegen Ober-Roden ging verloren, obwohl die Sportfreunde seinerzeit nach Ansicht von Pleuler die bessere Mannschaft gewesen waren. Wiederholen soll sich dies am Sonntag nun in keinem Fall. Pleuler setzt klar auf drei Punkte, auch wenn Holdschick nicht dabei ist. Gegen Riedrode verletzte sich der Leistungsträger ohne Fremdeinwirkung.

Holdschick habe immer mal wieder muskuläre Probleme, weiß Pleuler, der seinen wichtigen Spieler häufiger ersetzen muss, als es ihm recht ist. Schließlich gebe er in jedem Spiel 150 Prozent und solche Spieler wünscht sich Pleuler gerade gegen einen Gegner wie Ober-Roden, der für gewöhnlich eher eine aggressive Gangart pflege.

Der FC Fürth war am vergangenen Wochenende spielfrei, da Gegner Germania Ober-Roden um die Absetzung der Partie gebeten hatte. Die Fürther waren einverstanden. Nachgeholt wird die Partie am 27. April (Donnerstag). Die Mannschaft von Trainer Frank Haidinger nutzte die Zeit zur Regeneration. Somit sieht es beim FCF vor der Partie bei Spitzenreiter RW Walldorf am Sonntag (15 Uhr) besser aus beim Personal als noch vor einer Woche. Auch Jan Landzettel ist wieder fit.

Für die Fürther wird das Spiel beim Spitzenreiter dennoch zu einer Herausforderung. Denn Walldorf sei durch die Bank weg stark besetzt, auf allen Positionen gefährlich und habe in der Winterpause personell noch mal nachgelegt, weiß Pressesprecher Manfred Hechler. Unter anderen kam Mario Gotta vom Verbandsligisten TS Ober-Roden. Gotta fällt am Sonntag aber berufsbedingt aus. Im Hinspiel waren die Fürther klar unterlegen. „Vielleicht gelingt uns ja eine kleine Überraschung“, sagt Hechler.

Der 5:2-Sieg gegen Seckmauern dürfte für Selbstvertrauen gesorgt haben beim TV Lampertheim. Das zumindest vermutet Ludwig Brenner, Trainer des Tabellendritten SG Unter-Absteinach, dessen Elf am Sonntag (15 Uhr) die Lampertheimer empfängt.

Brenner warnt vor dem TV Lampertheim

Brenner warnt denn auch davor, den TVL zu unterschätzen, weiß der SGU-Coach doch zudem über die Qualitäten des Elften – gerade in der Offensive. Mit 53 Treffern steht der TVL da besser da als beispielsweise der Tabellendritte aus Unter-Abtsteinach (41). „Das wird ein schweres Spiel, aber zu Hause sind wir Favorit“, macht Brenner klar. Roman Magel ist noch gesperrt. Brenner: „Der Kader ist eng.“

Aufrufe: 010.3.2017, 16:55 Uhr
redAutor