2024-04-25T14:35:39.956Z

Turnier
Herzlichen Glückwunsch: Mit der Ehrung von Sieger Sportfreunde Heppenheim endete gestern Abend die Heppenheimer Stadtmeisterschaft. Von links: Bürgermeister Rainer Burelbach, Sportfreunde-Torwart Marvin Greiner, die Sportgemeinschafts-Vorsitzende Andrea Pfeilsticker, Sportfreunde-Stürmer Youssef Zahidi und Johannes Schäfer, Vorsitzender des Ausrichters SV Kirschhausen.
Herzlichen Glückwunsch: Mit der Ehrung von Sieger Sportfreunde Heppenheim endete gestern Abend die Heppenheimer Stadtmeisterschaft. Von links: Bürgermeister Rainer Burelbach, Sportfreunde-Torwart Marvin Greiner, die Sportgemeinschafts-Vorsitzende Andrea Pfeilsticker, Sportfreunde-Stürmer Youssef Zahidi und Johannes Schäfer, Vorsitzender des Ausrichters SV Kirschhausen.

Sportfreunde sind Stadtpokal-Sieger

Mit dem 6:1 über Hambach verteidigt der Gruppenligist den Titel / Starkenburgia Zweiter, Gastgeber SVK Dritter

Der FC Sportfreunde Heppenheim ist – nicht ganz unerwartet – Heppenheimer Stadtpokal-Sieger. Der Titelverteidiger und ranghöchste Heppenheimer Fußballclub gewann gestern sein abschließendes Spiel gegen den TSV Hambach mit 6:1 (3:1) verdient, aber ein wenig zu hoch, setzte sich damit die Krone auf. „Bei meiner Vertragsunterschrift habe ich schon zusichern müssen, den Stadtpokal zu gewinnen“, flachste der neue Sportfreunde Trainer Markus Pleuler: Mission erfüllt. Kleiner Trost für den Tabellenletzten Hambach: Der B-Ligist hielt eine Stunde lang prima mit und war am Ende der einzige Verein, der gegen die Sportfreunde ein Tor erzielte.

Auf Platz zwei landete Kreisoberligist Starkenburgia Heppenheim, der beim 2:2 gegen den Dritten SV Kirschhausen aber einige bange Momente zu überstehe hatte, so bei Devantiers Pfostenschuss (35.). Gastgeber SVK ließ nämlich nicht locker, steckte auch den 1:2-Rückstand durch Güngör (86.) weg und kam durch Lambert in der Schlussminute zum verdienten Ausgleich. Andererseits hätte Sarac Zentimeter vor dem Tor auf 2:0 für die Starkenburgia erhöhen können, doch er säbelte am Ball vorbei.

120, vielleicht 130 Zuschauer beim letzten Spiel hübschten die Statistik etwas auf. Denn besuchertechnisch erwies sich der Stadtpokal, wie schon in den Jahren zuvor, nicht als Kassenschlager. „Der Zuspruch war schlecht, wirklich schlecht“, sagte Stefan Koob, der Kirschhäuser Abteilungsleiter. Das sei aber schon so in den vergangenen Jahren gewesen. Am Montag kamen gerade mal 50, am Freitag 60 Fans. Auch Heppenheims Bürgermeister Rainer Burelbach, der mit der Sportgemeinschafts-Vorsitzenden Andrea Pfeilsticker und SVK-Chef Johannes Schäfer die Sieger ehrte, sprach von „ein paar Zuschauern zu wenig“.

Der Stadtpokal – ein Auslaufmodell? Sportlich bekamen die Zuschauer eine für den frühen Zeitpunkt der Vorbereitung bekömmliche Kost vorgesetzt. Keine der vier Mannschaften – der SV Mittershausen als fünfter Heppenheimer Fußballverein hatte ja auf eine Teilnahme verzichtet – trat mit einer Verlegenheitself auf.

Aufrufe: 018.7.2016, 15:55 Uhr
Markus KarraschAutor