2024-04-25T14:35:39.956Z

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Die Ränge im Leimbachstadion blieben wieder so gut wie leer. Im Spiel der Sportfreunde Siegen gegen den SC Verl fanden gerade einmal 344 Zuschauer den Weg dort hin. Fotos (3): René Traut
Die Ränge im Leimbachstadion blieben wieder so gut wie leer. Im Spiel der Sportfreunde Siegen gegen den SC Verl fanden gerade einmal 344 Zuschauer den Weg dort hin. Fotos (3): René Traut

"Letztes Spiel war ein Sinnbild der Saison"

Stimmen zum letzten Saisonspiel der Sportfreunde Siegen gegen den SC Verl

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Thorsten Seibert (Trainer SF Siegen): „Wieder eine unglückliche Niederlage. Uns gelingt früh das 1:0, bekommen dann aber den Ball nicht zum 2:0 über die Linie. Allein Jost ist zwei Mal am Ball vorbeigerutscht. Seit Wochen spielen wir mutig, trainieren in der Woche fleißig, sind gut im Spiel, belohnen uns aber nicht dafür. Die beiden Gegentore waren vermeidbar. Der Freistoß aus dem Halbfeld zum 1:1 ist aus unserer Sicht blöd gelaufen. Man muss jedoch auch sehen, dass wir durch die Ausfälle von Beier und Sabah quasi ohne echten Innenverteidiger und ohne Kopfballspieler agieren mussten. Tja, und die Situation zum Elfmeter, da kann ich Lennart Dreisbach keinen Vorwurf machen, er wollte klären und trifft den Gegenspieler unglücklich.“




Guerino Capretti (Trainer SC Verl): „Wir haben ja bereits vergangene Woche den Klassenerhalt geschafft und deswegen war da schon ein bisschen die Luft bei uns raus. Ich habe aber die Befürchtung gehabt, dass wir bereits im Urlaub sind, wir uns aber vernünftig verabschieden wollten. Wir haben in der ersten Halbzeit viele Spielanteile gehabt und auch kein schlechtes Spiel gemacht, aber Siegen lag in Führung. Ich habe dann in der Pause an die Spieler appelliert. So wollten wir das Saisonende nicht stehen lassen. Ich freue mich, dass wir mit zwei Standardtoren so zurückgekommen sind. Der Sieg geht aus meiner Sicht auch in Ordnung.“



Arda Nebi (SF Siegen/Torschütze zum 1:0): „Unser letztes Spiel war ein Sinnbild der Saison. Wir spielen ganz gut, gehen sogar in Führung. Jule gibt eine gute Flanke, Jost lässt durch und ich kann das 1:0 machen. Danach verpassen wir es aber, unsere Chancen zu nutzen und das 2:0 nachzulegen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns zuviel hinten reindrängen lassen. Es war eine unnötige Niederlage.“

Aufrufe: 022.5.2017, 10:30 Uhr
Frank SteinseiferAutor