2024-04-19T07:32:36.736Z

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Zweikampf: Dustin Dekena (Lich-Steinstraß, am Ball ) im Duell mit Björn Kurth (SW Düren). Foto: Herbert Haeming
Zweikampf: Dustin Dekena (Lich-Steinstraß, am Ball ) im Duell mit Björn Kurth (SW Düren). Foto: Herbert Haeming
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Sportfreunde empfangen Langerwehe zum Derby

Lich-Steinstraß will gegen Bliesheim zurück in die Erfolgsspur

Bevor Welldorf-Güsten am Mittwochabend das Spiel gegen Bedburg nachholt (19.30 Uhr), möchte Germania Lich-Steinstraß beim BC Bliesheim wieder in die Erfolgsspur zurück. Zwei Niederlagen in den letzten beiden Spielen, beide durchaus vermeidbar, haben den Erfolgsmotor zu Beginn der Saison nun stottern lassen. „Wir müssen den Kopf frei bekommen“, fasste der Trainer die Situation zusammen. Für die Begegnung in Bliesheim forderte Jasco Coralic, weniger Fehler zu machen. Für ihn stellt die Partie eine lösbare Aufgabe dar, auch wenn er wegen einiger Ausfälle ein wenig umstellen muss. Der etatmäßige Stürmer Felix Keppel ist noch nicht wieder richtig fit, und Julian Fröschen-Weckauf muss seinen lädierten Finger heilen, was einige Wochen in Anspruch nehmen wird.

Zum Heimspiel empfängt Schwarz-Weiß Düren den FC Bergheim 2000. Die Bergheimer sind mit vier Punkten aus vier Spielen schlechter als erwartet gestartet. SW Düren hat schon fünf Punkte mehr auf dem Konto. Behält man in Düren den Schnitt von drei Siegen bei einer Niederlage weiter, könnte es für den aktuellen Tabellenvierten erneut eine gelungene Saison werden.

Für die Sportfreunde Düren war es ein sehr torreiches Spiel letzte Woche in Bergheim. Beim 5:4 hätte sich Trainer Virnich gerne ein paar weniger Gegentore gewünscht. Am Sonntag empfangen die Ostdürener den TuS Langerwehe zum Derby, der vergangenen Sonntag ebenfalls einen ganz wichtigen Sieg eingefahren hat.

„Wir müssen schon alles geben, um gegen den TuS zu gewinnen, das hat nicht nur unsere knappe Niederlage im Testspiel vor Saisonbeginn gezeigt. Inzwischen sind wir fünf Wochen weiter, und ich bin recht zuversichtlich, das Spiel gewinnen zu können“, äußerte sich Bernd Virnich zum Derby. Obwohl er einen großen Kader hat, wird es bei den Freunden am Sonntag auf der Position des Torhüters eng, denn alle vier Keeper sind verletzt, krank oder in Urlaub. Wenn alle Stricke reißen, hat er ja zumindest mit Marcel Reisgies einen der besten Torhüter im Kreis Düren als Mittelstürmer auf dem Feld stehen.

TuS Trainer Sanjin Talic hat Respekt vor den Sportfreunden und erwartet eine Menge Arbeit auf sein Team zukommen. Grundlegend stehen ihm fast alle Spieler außer der gesperrte Lukas Widua zur Verfügung, doch die Bilanz des TuS auf Kunstrasenplätzen ist eher unterdurchschnittlich, wie auch das 0:4 in Buschbell Munzur zeigte. Dennoch glaubt er, dass es ein enges Match geben wird und wäre mit einem Unentschieden zufrieden.

Aufrufe: 017.9.2016, 11:45 Uhr
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