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Sport und Gesellschaft, Legenden und Winke-Winke

CHIO Aachen 2016

Tennis hat Wimbledon, Fußball hat Wembley und der Pferdesport hat Aachen. Hier, auf dem traditionsreichen Turniergelände zwischen den grünen Hügeln vor den Toren der alten Kaiserstadt, treffen sich einmal im Jahr die besten Pferdesportler der Welt.

Angefeuert von mehr als 350.000 Besuchern, messen sie sich in den fünf Disziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Vierspännerfahren und Voltigieren. Und doch werden beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2016 (8. bis 17. Juli), nicht nur die herausragenden sportlichen Leistungen gefeiert werden. Zahlreiche Gäste aus dem Sport und den Medien, aus Kultur, Wirtschaft, Politik und dem gesellschaftlichen Leben werden wieder nach Aachen reisen, um einfach dabei zu sein. Dabei zu sein, wenn Ihre Majestät, Königin Silvia von Schweden, das Turnier feierlich eröffnen wird. Denn längst ist das Turnier auch ein gesellschaftliches Ereignis.

Im Mittelpunkt der zehn Tage von Aachen stehen einige der berühmtesten Prüfungen der Welt. Der 1927 erstmalig ausgetragene "Rolex Grand Prix", Großer Preis von Aachen, zum Beispiel. Oder der Mercedes-Benz Nationenpreis, dieses renommierte und prestigeträchtige "Länderspiel" der Springreiter. Die großartigsten Dressurreiter der Welt messen sich im Deutsche Bank Preis, Großer Dressurpreis von Aachen. "Um in unserem Sport ein wirklich Großer zu sein, musst Du in Aachen gewonnen haben", sagt die Springreit-Legende Hans Günter Winkler, dem in diesem Jahr eine besondere Ehre zu teil werden wird. Am Freitagnachmittag wird der bald 90-Jährige für sein außergewöhnliches Leben mit der "Hans Günter Winkler-Gala, präsentiert von NetAachen" geehrt. Eine Show mit alten Weggefährten und Pferden, mit Nachwuchsreitern und natürlich: Seinem Aachener Publikum.

Denn auch und vor allem das ist Aachen: Ein Fest des Publikums, ein Volksfest. Eins, das berühmt ist für seine außergewöhnliche Atmosphäre. Die am Sonntagabend einen ganz besonderen Ausdruck findet: Wenn nämlich die letzte sportliche Entscheidung gefallen ist, dann zücken Besucher wie Aktive ihre weißen Taschentücher, um sich beim "Winke-Winke" das Versprechen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr zu geben. Hier in der Aachener Soers, dem Wimbledon, dem Wembley der Reiterei.

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Aufrufe: 010.6.2016, 10:14 Uhr
FuPaAutor