2024-05-14T11:23:26.213Z

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F: Rinke
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Sponsoren weg, Spieler weg, Wille noch da

GL FFM OST: +++ VfR Kesselstadt versucht, Saison in Gruppenliga Ost zuende zu spielen +++ Zwei Neue von Verbandsligist +++

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GL Frankfurt Gr. Ost 16/17

HANAU . Der VfR Kesselstadt steht in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost vor einer schweren restlichen Runde. Obwohl sich in der Winterpause das Gros der Spieler abgemeldet hat, will Vereinssprecher Thorsten Wolter von einem Rückzug nichts wissen. Der VfR konnte mit Kenan Demir einen zweiten Trainer neben Kenan Kocak und auch Neuzugänge verpflichten. Nach weiteren Verstärkungen wird Ausschau gehalten. „Ich brauche 15 Spieler, die bereit sind, bis zum Sommer 14 Spiele für uns zu machen“, sagt Wolter. Eine Forderung, den Klassenerhalt zu erreichen, stellt er an den Kader nicht. „Wir haben in der Hinrunde keine 30 Punkte geholt und wir werden sie in der Rückrunde vermutlich auch nicht holen.“ Derzeit ist der Aufsteiger mit zehn Punkten Tabellenletzter.

Nach dem Aufstieg hatten sich zwei potenzielle Sponsoren, die für die Finanzierung der aktuellen Runde gerade stehen wollten, zurückgezogen. Versprechungen an die Spieler konnten nicht eingehalten werden, Unzufriedenheit innerhalb des Kaders war die Folge.

Bis auf Yener Celik, Tolga Kurt und Wando Nicodemus haben alle Spieler des Gruppenliga-Kaders dem Verein zum 31. Dezember die Abmeldung geschickt. Fast alle werden auch wechseln beziehungsweise den Verein verlassen. Ein Großteil kommt bei Türk Gücü Hanau unter. „Eigentlich könnten die in der Rückrunde unter dem Namen Kesselstadt II antreten“, witzelt Wolter. Lion Traband, Demir Kaynak, Mert Gültekin, Daniel Cimen, Rames Dallal und Matthias Kurt wollen künftig für den Mitaufsteiger und Ligarivalen auflaufen.

Neue Spieler sind Torwart Daniel Baric und Mehmet Arslan, beide kommen von Verbandsligist SC 1960 Hanau. Dazu wechseln Mutlu Acer (Safakspor), Carlos Magan (RW Großauheim), Gianluca Conte (Vikt. Heldenbergen), Ujar Tahlib (SV Germania Steinheim) und Faruk Balukgiraj (VfB Großauheim). Bis zum Ende der Wechselperiode II könnten sich weitere Akteure anschließen. Schlussendlich soll der Kader mit Spielern der 2. Mannschaft ergänzt werden. „Wir wollen die Sache gut zu Ende bringen“, deutet Thorsten Wolter an, dass ein Rückzug keine gute Alternative für ihn ist.



Aufrufe: 06.1.2017, 11:01 Uhr
RedaktionAutor

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