Spitzentrio fährt den dritten Sieg ein

TSV Detag Wernberg - SpVgg Schirmitz 2:1
Spielbericht

Schiedsrichter: Lukas Brehmenkamp (FC Ismaning) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 (11. Eigentor), 1:1 Anton Rauen (31.), 2:1 Musa Ansuma (81.)

FV 1921 Vilseck - SV TuS/DJK Grafenwöhr 0:3
Spielbericht

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 190
Tore: 0:1 Edgar Drat (22.), 0:2 Johannes Renner (35. Handelfmeter), 0:3 Johannes Renner (89.)

DJK Ensdorf - FC Amberg II 4:1 (3:0)

(alt) Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wider, denn in der ersten Hälfte waren die Platzherren die klar bessere Mannschaft und führten hochverdient mit 3:0. Bereits in der 2. Minute musste FC-Schlussmann Max Bleisteiner sein ganzes Können aufbieten, um einen Knaller von Dominik Siebert zu entschärfen. Nur fünf Minuten später köpfte Sebastian Siebert eine Maßflanke von Johannes Luschmann zum 1:0 ein. Wenig später musste DJK-Keeper Max Hauer nach einem Reinwald-Freistoß zum ersten und einzigen Mal ernsthart eingreifen. In der 15. Minute verwertete Dominik Siebert eine Vorlage seines Bruders Sebastian gekonnt zum 2:0. Danach hätte Sebastian Siebert für die Vorentscheidung sorgen können, als er zweimal alleine auf das FC-Gehäuse zulief, aber vorbeischoss bzw. am Gästeschlussmann scheitert (24., 28.). Ein Treffer von Sebastian Siebert nach Vorarbeit von Stefan Trager wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Die nächste klare DJK-Chance verzeichnete Sebastian Hummel, der nach einem herrlichen Spielzug knapp vorbeizielte (32.). Nach 38 Minuten fiel das längst fällige 3:0 durch Sebastian Siebert, der nach schöner Vorarbeit seines Bruders den FC-Keeper umspielte und einschob. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag, denn Timo Hausner verkürzte nach einem schnellen Gegenangriff zum 3.1 (46.). Kurz darauf die berechtigte rote Karte für Matthias Klama nach einer Notbremse am durchgebrochenen DJK-Torjäger Dominik Siebert. In der Folge verloren nicht die dezimierten Gäste, sondern die Platzherren den Faden, woraus aber die bemühten, aber wenig durchschlagskräftigen Amberger kein Kapital schlagen konnten. Die endgültige Entscheidung fiel in der 81. Minute, als Sebastian Hummel aus 18 Metern abzog und zum 4:1 traf. Beide Trainer waren sich über den völlig verdienten Erfolg der Vilstaler einig. DJK-Coach Christof Schwendner sah eine „fast perfekte erste Hälfte, die zweite Halbzeit gegen zehn Mann kann man besser machen“. Daniel Liermann bemängelte insbesondere die schwachen ersten 45 Minuten: „In der ersten Hälfte waren wir nicht auf dem Platz. In entscheidenden Momenten war Ensdorf immer einen Tick schneller. In der zweiten Hälfte machten wir es ein Stück weit besser.“

DJK Ensdorf: Maximilian Hauer, Daniel Schmidt, Matthias Dotzler, Fabian Westiner (75. Stefan Grabinger), Stefan Trager, Daniel Bachfischer, Sebastian Hummel, Sebastian Siebert (80. Martin Liebl), Johannes Luschmann (82. Johannes Luschmann), Bastian Windisch, Dominik Siebert
FC Amberg II: Maximilian Bleisteiner, Mario Schmien, Andre Knoll, Michael Reinwald (46. Jose Sanchez Torres), Jakob Hüttner, Michael Rößler (46. Konstantin Meier), Yannik Haller, Dominik Kozisek, Timo Hausner, Anton Schreyer (46. Massimo Bettini), Matthias Klama
Rot: (51.) Matthias Klama, Amberg
Tore: 1:0 (7.) Sebastian Siebert, 2:0 (15.) Dominik Siebert, 3:0 (38.) Sebastian Siebert, 3:1 (46.) Timo Hausner, 4:1 (81.) Sebastian Hummel
SR: Gkergki Diamanti, SV Altenstadt/WN
Zuschauer: 150

SpVgg Pfreimd - SV Raigering 2:3 (0:2)

(mbc) Beide Mannschaften begannen das Spiel mit hohem Tempo und suchten die Entscheidung. In der Anfangsphase hatte der mit mehreren ehemaligen Bayernligaspielern bestückte SV läuferisch klare Vorteile. So sah die SpVgg-Abwehr beim 0:1 durch Oktai Türksever nicht gut aus. Das 0:2 durch einen platzierten Freistoß von Florian Hiltl war für den ansonsten sicheren SpVgg-Torwart Thomas Begmann nicht zu halten. So waren die Gäste in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Nach der Pause kam die SpVgg wie verwandelt aus der Kabine und setzte die Gäste mit gekonntem Kombinationsspiel unter Druck. In der 48. Minute schloß Dennis Lobinger eine schöne Kombination mit dem 1:2 ab. Als Christian Zechmann einen schönen Spielzug nach mehrmaligem Doppelpass mit dem 2:2 abschloss, hatte die SpVgg die Gäste voll im Griff. Das 2:3 durch Maximilian Prechtl aus abseitsverdächtiger Position war höchst zweifelhaft, da der Schiedsrichter das Tor erst nach längerer Diskussion mit dem Linienrichter anerkannte. In der Folgezeit hatte die SpVgg mehrere klare Möglichkeiten, die vergeben wurden. Außerdem wurden mehrere Bälle durch Feldspieler auf der Linie geklärt. So hätte die SpVgg ein Remis verdient gehabt in diesem von beiden Mannschaften auf hohem Niveau geführten Spiel.

SpVgg Pfreimd: Thomas Bergmann, Michael Prey, Nicolas Schmid (79. Kevin Lösch), Stefan Schießl, Thomas Hösl, Christian Most, Dennis Lobinger, Bastian Lobinger, Christian Zechmann, Lukas Schreyer (86. Peter Schließl), Maximilian Schreyer (62. Johannes Zeus)
SV Raigering: Michael Sander, Maximilian Prechtl (90. Felix Schorner), Sebastian Erras, Max Riss, Manuel Jank, Florian Hiltl, Nikolai Seidel, Andre Gröschl, Tim Wrosch (72. Maximilian Kleinod), Florian Weiß, Oktay Türksever (65. Michael Meyer)
Tore: 0:1 (15.) Oktay Türksever, 0:2 (18.) Florian Hiltl, 1:2 (49.) Dennis Lobinger, 2:2 (51.) Christian Zechmann, 2:3 (57.) Maximilian Prechtl
SR: Marius Heerwagen, SpVgg Hainsacker
Zuschauer: 230

SpVgg Vohenstrauß - 1. FC Schwarzenfeld 0:3 (0:1)

(ggr) Der Gast war an diesen Tag eine Nummer zu groß und hatte das Spiel überwiegend im Griff. Die SpVgg versuchte zumindest zu Beginn noch dagegen zu halten, machte jedoch einfach zu viele individuelle Fehler und kam dadurch nicht in die Partie. Schwarzenfeld arbeitete viel und drückte von Beginn an. Die Folge waren einige Torchancen über die gesamte Spielzeit verteilt. In der 30. Minute war dann das Abwehrverhalten auf Seiten der Heimelf zu zaghaft. Dies nutzte Philipp Fischer aus, setzte sich gut durch und erzielte die Führung. Nach Wiederanpfiff hatten die Gäste dann sofort die nächste Möglichkeit. Vohenstrauß war zu dieser Zeit sehr in Bedrängnis, schaffte es jedoch bis zur Pause wieder etwas, sich zu lösen. Die beste Chance für die Heimelf hatte in der 35. Minute Rewitzer, sein Schuss ging jedoch an die Latte. Halbzeit zwei begann wieder mit einer Möglichkeit für die Gäste. Michael Schön konnte jedoch zunächst noch zur Ecke parieren. Im Anschluss an diese erzielte Matthias Messmann jedoch mit einem Schuss ins Eck die 2:0 Führung. Nur wenig später spielten die Schwarzenfelder den Ball perfekt in die Spitze zu Bernhard Heinisch, der sich gut gegen seinen Abwehrspieler durchsetzte und den Endstand markierte. Danach hatte auch die SpVgg noch eine Chance durch David Dupal. Ansonsten schraubten die FCler einen Gang zurück, so dass es zum Schluss ein Verwalten des klaren Ergebnisses war. Für das Team von Ronny Tölzer war bei diesem Spiel nichts zu holen, Schwarzenfeld wird mit solchen Leistungen ganz oben mitspielen können.

SpVgg Vohenstrauß: Michael Schön, Christoph Rewitzer (65. Sebastian Striegl), Florian Kett, Jürgen Zitzmann (46. Kilian Raab), Fabian Ertl, Sebastian Dobmayer, Nico Neidhardt, Michael Pinter, Christoph Müssig, Marcel Pfab (46. David Dupal), Felix Frank
1. FC Schwarzenfeld: Lukas Mika, Thomas Bayerl, Matthias Messmann, Marco Zirngibl (21. Andreas Ziegler), Jeremy Schmidt, Bernhard Heinisch (82. Tobias Saffert), Maximilian Ferstl (65. Florian Schlagenhaufer), Philipp Fischer, Jaroslav Fillinger, Philipp Peter, Felix Peter
Tore: 0:1 (30.) Philipp Fischer, 0:2 (47.) Matthias Messmann, 0:3 (50.) Bernhard Heinisch
SR: Jan Dirrigl, Aichkirchen
Zuschauer: 100

SV Hahnbach - TSV Tännesberg 2:1 (1:0)

(dot) In einer äußerst durchwachsenen Bezirksligapartie konnte sich der SV Hahnbach seinen zweiten Dreier der laufenden Saison sichern. In den Anfangsminuten konnten beide Teams keine zwingenden Chancen erarbeiten und somit dauerte es bis zur 16. Spielminute, in der sich Fabian Brewitzer gut in Szene setzen konnte, in den Strafraum eindrang und verdächtig vom Gästekeeper von den Beinen geholt wurde. Da der Fall sehr theatralisch aussah entschied Schiri Claus Feldmeier zum Unverständnis der Hahnbacher Zuschauer jedoch nicht auf Elfmeter, sondern auf Schwalbe und Gelb für Brewitzer. Den fälligen Freistoß konnten die Gäste jedoch nicht über die Mittellinie bringen, da der stark aufspielende Seifert den Ball erkämpfte und Hüttner überragend bediente. Dieser schob gekonnt links unten zur 1:0-Führung ein. Bis zum Halbzeitpfiff konnten beide Mannschaften keine klaren Torchancen erarbeiten und somit ging es mit einer glücklichen 1:0 Führung zum Pausentee. Nach Wiederanpfiff gestaltete sich die Partie ähnlich wie in Halbzeit eins. Beide Mannschaften neutralisierten sich jedoch bereits im Spielaufbau durch viele Stockfehler und Fehlpässe. In der 73. Spielminute entschied Schiedsrichter Feldmeier auf einen von der Entfernung her vermeintlich harmlosen Freistoß für die Gäste. Jedoch zeigte Petr Kopriva in fulminanter Manier, dass die Entfernung nicht unbedingt eine Rolle spielen muss. Sein Freistoßkracher schlug aus ca. 30m ins Hahnbacher Gehäuse ein. Schuppe war machtlos. In der Folgezeit merkte man beiden Teams an, dass sie den Sieg herbeiführen wollen. Das glücklichere Ende dabei konnte jedoch die Heimelf für sich verzeichnen, da Franz Geilersdörfer in der 89. Minute aus einem Gewühle im Strafraum heraus zum 2:1 Endstand einschob. Abschließend bleibt zu sagen, dass sich die Merkl-Mannen in Zukunft leistungsbezogen drastisch steigern müssen, da andere Teams nicht so glücklich zu bezwingen sind.

SV Hahnbach: Nikolas Schuppe, Christian Seifert, Alexander Sollfrank, Christof Reichert, Tobias Hüttner, Michael Rösch, Manuel Plach, Lukas Freisinger, Franz Geilersdörfer, Fabian Brewitzer (92. Dennis Deichler), Patrick Rösl (46. Michael Hefner)
TSV Tännesberg: Ales Valenta, Benjamin Willax (84. Maximilian Winkler), Stefan Dobmeier, Petr Kopriva, Sandro Hammer, Marco Geier, Roman Kalan, Michael Eichhorn (65. Michael Weig), Markus Wittmann, Fabian Diermeier (46. Michal Hajny), Markus Pfannenstein
Tore: 1:0 (16.) Tobias Hüttner, 1:1 (73.) Petr Kopriva, 2:1 (89.) Franz Geilersdörfer
SR: Claus Feldmeier, TV Geisling
Zuschauer: 100

SC Katzdorf - SV Schwarzhofen 2:1 (2:0)

(hri) Vor der erwarteten großen Zuschauerkulisse lieferte der heimische SC gegen den Sportverein aus Schwarzhofen eine bärenstarke Leistung und ging als verdienter Sieger vom Platz. Die heimische Abwehr stand wie eine Mauer und ließ die Gäste einfach nicht ins Spiel kommen. Der SV war während der gesamten Spieldauer nicht in der Lage wirklichen Druck aufzubauen. Die Begegnung unterstrich einmal mehr, dass sich der Sportclub für diese Saison sehr gut verstärkt hat und in dieser Verfassung für Katzdorf das Wort vom Klassenerhalt eigentlich keine Bedeutung haben dürfte. Christian Fohringer sorgte mit einem Doppelschlag in der Schlussphase der ersten Halbzeit für einen beruhigenden Vorsprung. Bis auf einen Pfostenschuss von Christoph Gietl (50.) war von den Gästen auch nach der Pause relativ wenig zu sehen. Katzdorft erspielte sich mehrere klare Möglichkeiten und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung deutlich höher führen können, ja müssen. Der Anschlusstreffer in der 80. Spielminute machte bei den Gästen auch keine entscheidenden neuen Kräfte frei. Wirkliche Chancen zum Ausgleich hatten sie trotz aller Bemühungen nicht. Nach diesem dritten Sieg im dritten Spiel führt der SC Katzdorf gemeinsam mit den beiden Aufsteigern FC Wernberg und SV Raigering vorerst einmal die Tabelle der Bezirksliga Nord an.

SC Katzdorf: Manuel Baumann, Patrick Weinfurtner, Christian Reil, Kevin Mayer, Johannes Frey, Patrick Baringer, Christian Mulzer (53. Daniel Bäuml), Florian Baumann, Michael Bayerl, Florian Mulzer (57. Patrik Galli), Christian Fohringer (59. Daniel Berger)
SV Schwarzhofen: Markus Ullmann, Christoph Ferstl, Thomas Richthammer, Julian Ziereis, Martin Scheinherr (52. Maximilian Lehnert), Michael Danner, Christoph Gietl, Martin Weiß, Christoph Danner, Marvin Weigl, Stefan Voith
Tore: 1:0/2:0 (37./44.) Christian Fohringer, 2:1 (80.) Christoph Danner
SR: Eduard Maier, DJK Gleirisch
Zuschauer: 400

FC Wernberg - TuS Kastl 1924 1:0 (1:0)

(she) Ein weiterer Sieg für den FC Wernberg und Verteidigung der Tabellenführung, aber diesmal harmlos, ohne Biss und überzeugende Spielweise. Der Tabellenführer spielte die ersten fünf Minuten voll auf, hatte zwei gefährliche Eckstöße und die Oberlatte rettete für den Gast nach einem Schuss von Johannes Schwirtlich. Der TuS Kastl versteckte sich aber nicht und hielt redlich mit. In der 20. Minute kämpfte sich Matthias Schreyer durch und gab die flache Vorlage für den Siegtreffer durch Andreas Lorenz. Die Gastgeber glänzten durch weite Pässe, die ihren Mann erreichten, scheiterten aber zweimal am Gästeschlußmann Oliver Harsch, während FC-Torwart Jonas Lang außer Rückgaben nichts zum Halten hatte. Nach dem Wiederanpfiff drehte Kastl fünf Minuten voll auf. Dann hatten sie ihr Pulver verschossen, stellten sich voll hinten rein und hofften auf Kontermöglichkeiten. Das Spiel fand ausschließlich in der Gästehälfte statt, aber die Wernberger fanden keine Möglichkeit, ihre totale Überlegenheit in weitere Treffer umzumünzen. Ab der 73. Minute spielte der Gast mit einem Mann weniger, nachdem Christian Lother nach wiederholtem Foulspiel gelb-rot gesehen hatte. Trotzdem gelang es den FC-Stürmern weiterhin nicht die Gästeabwehr zu knacken.

FC Wernberg: Jonas Lang, Sebastian Schmid, Alexander Biller (62.) Christoph Weber, Andreas Wagner, Bernd Zimmermann, Maximilian Schatz, Stephan Lindner (88. Alexander Auer), Andreas Lorenz, Johannes Schwirtlich, Sebastian Ebenburger, Matthias Schreyer (72. Christian Gebhardt)
TuS Kastl: Oliver Harsch, Mickey Jung, Christian Lother, Michael Hufnagel (45.Rainer Steuerl, Daniel Bösl, Oliver Beloruss, Philipp Geitner, Jonas Weigert, Alexander Baumer, Thomas Mayer, Hednrik Blomeier
Tore: 1:0 (20.) Andreas Lorenz
Gelb-Rot: (72.) Christian Lother, Kastl
SR: Sebastian Seidl, VfB Rothenstadt
Zuschauer: 170