2024-05-02T16:12:49.858Z

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Erik Brahmann, damals noch im Trikot des SV 1890 Westerhausen, im Pokalspiel gegen Eintracht Osterwieck. Foto: Facebook
Erik Brahmann, damals noch im Trikot des SV 1890 Westerhausen, im Pokalspiel gegen Eintracht Osterwieck. Foto: Facebook

Spitzenspiel in Westerhausen

Tabellenführer Quedlinburg reist zum Derby nach Westerhausen

Schon im Dezember sollte das Topspiel in der Harzliga 2 gespielt werden, damals machte allerdings das Wetter beiden Teams einen Strich durch die Rechnung, und so wurde das Duell für die Quedlinburger gegen den Einen der zwei Widersacher, die ihnen bisher Punkte streitig gemacht hatten, auf den 28.03 verlegt.

Der QSV hat in der aktuellen Saison 40 von möglichen 45 Punkten geholt, nur gegen Thale setzte es eine Niederlage und eben das Remis gegen die SpVgg Westerhausen / Wedderstedt am ersten Spieltag.

Westerhausens Trainer Yves Katte blickt dabei optimistisch auf die Begegnung: „Das kommende Spiel gegen den QSV ist natürlich etwas Besonderes für alle Beteiligten. Alle Spieler sind gesund und einsatzbereit und so können und wollen wir seit langem einmal wieder aus dem Vollen schöpfen“. Dabei wird es auch ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten geben, so werden Marcus Brenner und Erik Brahmann das erste Mal auf den Wolfsberg zurückkehren, auf dem sie die letzten drei Jahre ihre Heimspiele absolviert hatten. Und natürlich schweifen dabei auch die Gedanken etwas mehr als sonst um das Spiel: „Ich persönlich freu mich auf die Rückkehr zum alten Verein, es waren schöne Jahre in Westerhausen! Aber am Wochenende sind wir für 90 Minuten Gegner“ gibt dabei Marcus Brenner, mittlerweile Kapitän des QSV, zu Protokoll.
Dabei will Quedlinburg sicher auch noch die Scharte auswetzen bisher auf dem Wolfsberg gegen die Zweite noch keinen Punkt geholt zu haben, zwei Niederlagen setzte es in den Vorjahren: „Ich denke es wird ein spannendes Spiel, Westerhausen ist eine disziplinierte gut eingestellte Truppe auf dem Platz, die es uns sicher schwer machen wird“ ergänzt Marcus. Yves Katte will dabei den Nachbarn ärgern: „Unser Ziel ist dem unangefochtenen Tabellenführer und Staffelfavoriten ein Bein zu stellen und mindestens einen Punkt auf dem Wolfsberg zu behalten“. Dabei ist es für Kapitän Sebastian Beyer das wohl einfachste Spiel des Jahres: „Wenn der Spitzenreiter auf den Wolfsberg kommt, braucht man keinen mehr extra zu motivieren aber das soll nicht heißen, dass wir überheblich zum Angriff blasen. Zum einen ist die individuelle Klasse Quedlinburgs uns auf jeder Position überlegen, zum anderen lassen unsere letzten Ergebnisse uns nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen. Die Favoritenrolle ist klar verteilt und wir brauchen einen überragenden Tag um eine Chance zu haben, nichtsdestotrotz werden wir alles in die Waagschale werfen um den Zuschauern ein spannendes Spiel bieten zu können“.

Mit vier Punkten Vorsprung, dabei zwei Spiele weniger als Thale, wird es wohl schwer für die Verfolger Quedlinburg noch abzufangen, einen großen Schritt kann der QSV am Wochenende gehen, seien wir gespannt wie das Team das umsetzen wird.

Aufrufe: 027.3.2015, 12:05 Uhr
Hannes WendorffAutor