2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
F: Diehl
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Spitzenspiel in Neibsheim

Gondelsheim fährt nach Büchenau +++ Reserven-Duell in Bruchsal

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Der TSV Rinklingen arbeitet in Oberöwisheim weiter am Thema Aufstieg...

FC 07 Heidelsheim II - FC Karlsdorf (Sa 15:30)

„Der Punkt geht für beide Seiten in Ordnung“, so Heidelsheims Trainer Eugen Seibert, der wie die Zuschauer auch zwei grundverschiedene Halbzeiten sah. „Die erste Halbzeit ging komplett an den SV. Wir waren vor allem im Zentrum zu oft, den berühmten Schritt zu spät und gedanklich zu langsam“, so Seibert weiter, der seine Elf in den zweiten 45 Minuten dann doch stark verbesset sah. „In der zweiten Halbzeit haben wir den Spieß umgedreht und alles besser gemacht. Es war eine super Reaktion meiner Mannschaft zur Leistung aus der ersten Halbzeit“, so der Übungsleiter, der auf der einen Seite optimistisch an die Aufgabe gegen Karlsdorf angeht, dennoch mahnend den Finger erhebt. „Darauf lässt sich aufbauen. Das müssen wir auch gegen Karlsdorf tun müssen. Eine ähnliche Leistung wie die erste Halbzeit gegen SV62 können wir uns gegen Karlsdorf allerdings nicht mehr erlauben“.

Eine doch überraschende Niederlage musste der FC Karlsdorf am vergangenen Wochenende einstecken. Auf eigenem Terrain musste man sich dem Gast vom 1.FC Bruchsal mit 2:4 geschlagen geben. Sportvorstand Andreas Weschenfelder fand nur schwer Worte für die Partie, insbesondere den ersten 30 Minuten. „ Nach knapp 30 Minuten lagen wir mit 0:4 hinten, aber nicht weil uns der 1.FC Bruchsal 2 an die Wand spielte, sondern wir katastrophal agierten. Kampf und Einsatz waren gar nicht vorhanden, Laufbereitschaft konnte man ebenfalls vergeblich suchen“, so Weschenfelder, der einen Knackpunkt in der Begegnung ausmachen konnte. „Als unser Trainer in der 35. Minute auf einen Schlag dreimal wechselte, war das so etwas wie eine „Hallo Wach Ruf“. Von da an waren wir es, die das Spiel, das Tempo bestimmte. Schon vor der Pause waren ein oder zwei Treffer möglich, doch erst in Halbzeit zwei sollten wir für unseren Aufwand belohnt werden“, doch schlussendlich reichte es nicht mehr zu einem Punktgewinn“, fasste das Vorstandsmitglied die Partie zusammen. „Interessant wäre es nochmals geworden machen wir den Elfer zum möglichen 3:4 rein, doch scheiterten wir am sehr guten Bruchsaler Torwart Julius Höpfner“, so Weschenfelder, der hinzufügt, dass sich Bruchsal hätte nicht beschweren können, wenn Karlsdorf am Ende mit 6:4, 7:4 gewonnen hätte, doch am Ende war der Jubel eben auf Seiten des Gastes aus Bruchsal. In Heidelsheim will man wieder auf die Erfolgsspur zurückkommen was mit einem Sieg dann auch gelingen würde.




TSV Oberöwisheim - TSV Rinklingen (So 15:00)

Trainer Nico Gerstner sprach nach der Partie in Philippsburg von einer alles in allem verdienten Niederlage. „Wir konnten die Begegnung lediglich in den ersten zwanzig Minuten offen gestalten, doch schon zur Halbzeit war jedem klar, dass es hier schwer werden würde“, so Gerster. „Die zweiten 45 Minuten konnte wir allenfalls teilweise mit Kampf dagegenhalten, mussten aber anerkennen, dass Philippsburg an diesem Tag einfach besser war“, so der junge Trainer, der sich noch bei seinem Torhüter bedanken konnte, der dem es zu verdanken war, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Und nun kommt ausgerechnet der TSV Rinklingen. Eine harte Nuss für die Mannen aus dem Kraichtal, was auch Gerster weiß. „Mit Rinklingen kommt unser Angstgegner der letzten Jahre ins Burggartenstadion. Gegen sie sahen wir selten gut aus. Nicht nur tabellarisch, sondern aufgrund ihrer Art und Weise wie sie auftreten stehen sie vollkommen zu Recht an der Tabellenspitze“, argumentiert Oberöwisheims Trainer, der von seiner Elf erwartet, dass sie „endlich einmal wieder als Team, als Einheit auftritt. „Nur dann können wir im Abstiegskampf bestehen“.


„Zuerst einmal muss man dem SV Zeutern rießen Respekt zollen. Sie haben sich trotz 60minütiger Unterzahl nie aufgegeben. Wenn sie weiter so couragiert zu Werke gehen, haben sie mit dem Abstieg definitiv nichts zu tun“, begann Simon Panhölzl seine Rückschau. Auf dem schwer bespielbaren Platz hatte Zeutern die erste Torchance, doch das erste Tor machte Rinklingen. „Mit unserer ersten Gelegenheit kamen wir zur Führung“, so Panhölzl, dessen Team die gelb-rote Karte von Gästetorhüter Dreher in die Karten spielen sollte, dachte man zumindest, denn noch vor der Pause kassierte man den Ausgleich. Nach einer Umstellung in der Pause kam Rinklingen schnell zur Führung, die dann im Laufe der Partie ausgebaut wurde. Am Ende der Partie hatte Rinklingen dann aus seiner neunten Heimpartie den neunten Dreier eingefahren und behält somit auf eigenem Terrain eine blütenweise Weste. „Insgesamt sind wir aktuell seit 15 Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage kassierten wir in Zeutern, so dass wir froh sind, dass uns die Revanche geglückt ist“, gibt Rinklingens Trainer zu Protokoll, dessen Elf nun nach Oberöwisheim fährt, und dort eigentlich eine positive Bilanz aufweisen kann. „Auch in Oberöwisheim müssen wir eine gute Leistung abrufen, um bestehen zu können. Wir wollen den perfekten Start mit drei Siegen aus drei Partien 2017“, so Panhölzl abschließend.



SV Zeutern - FC Untergrombach (So 15:00)

Tapfer gekämpft, Lob von allen Seiten, aber unter dem Strich heißt es, außer Spesen nichts gewesen. So muss sich der SV Zeutern am vergangenen Sonntag bei seinem Gastspiel in Rinklingen gefühlt haben. Spielertrainer Felix Ehret, der nach 30 Minuten ins Tor musste, sah es ähnlich. „Es gab zwei Knackpunkte in der Partie. Zum einen die berechtigte Hinausstellung von Torhüter Niklas Dreher, zum anderen der schnelle Führungstreffer nach der Pause, der allerdings auch mit fünf Mann Unterzahl vermeidbar gewesen wäre“, ärgerte sich Ehret noch immer. Sei es wie es ist, es wären Bonuspunkte gewesen, denn jetzt kommen Spiele, auf die es ankommt. Dies hat auch Ehret erkannt, der zudem auf mehr Alternativen in Sachen Personal hofft. „Jetzt kommen für uns zwei extrem wichtige Heimspiele gegen Untergrombach und Oberhausen. Hier wollen wir unbedingt gewinnen, um uns eine bessere Ausgangssituation für den Abstiegskampf zu verschaffen. Dabei hoffen wir natürlich, dass wir einen Torwart zur Verfügung haben. Außerdem, dass Markus Zimmerer, Philipp Schmitt, Sebastian Reichert, Fabian Kimmich, Norman Weiler, Niko Steimel und Robin Ledermann wieder einsatzbereit sind. Dies erscheint, Stand heute, bei manchen mehr, bei anderen weniger wahrscheinlich“, so Zeuterns Trainer abschließend.

Gar nicht zufrieden war Michael Beller, Trainer des FC Untergrombach mit der ersten Hälfte seiner Elf im Spiel gegen Oberhausen. „Wir waren nicht präsent, zu weit weg vom Gegenspieler und lagen somit verdient mit 0:1 zur Pause zurück“, so Beller, dessen Mannschaft dann aber besser aus der Pause kam. „In der zweiten Hälfte besannen wir uns auf unsere Stärken und brachten die Tugenden mit ein, die man im Abstiegskampf benötig. Kampf, Einsatz sind solche Schlagwörter. Dank dieser Tugenden konnten wir die Partie drehen und der Sieg war letztendlich auch verdient“, so Beller weiter. Die kommende Reise führt nun nach Zeutern, wo es, geht man nach den Worten von Trainer Beller, heiß hergehen wird. „Es wird abermals ein Sechs Punkte Spiel werden. Aufpassen müssen wir auf Zeutern Offensive, die immer für ein, zwei Tore gut ist. Bis auf Lechleitner und Schwarz ist alles an Bord und ich bin zuversichtlich, dass wir aus Zeutern etwas Zählbares mit nach Hause nehmen, vorausgesetzt die notwendige Einstellung ist von Anfang an vorhanden“, so Untergrombachs Übungsleiter vor der Zeutern Begegnung.




SpVgg Oberhausen - SV 62 Bruchsal (So 15:00)

„Eigentlich war die Rechnung relativ einfach. Den positiven Schwung vom letzten Sonntag gegen Heidelsheim aufnehmen und beim Mitkonkurrenten Untergrombach punkten, dann ist man schon frühzeitig in der Rückrunde aller Sorgen Richtung Tabellenende los, so die Rechnung der Oberhausener Verantwortlichen. Fast hätte dieser Plan sich erfüllt, wenn auch nur vom Zwischenergebnis her. Bis zur 75. Spielminute führte man mit 0:1, bis dann in der Schlussviertelstunde der Gastgeber die Partie mit drei Toren drehen konnte. Allen in allem ein gerechter Dreier für den Gastgeber, weil der in den 90 Minuten mehr dafür investiert hatte, so das Resümee aus Oberhausen. Nun geht es zuhause gegen den SV62 Bruchsal, gegen den man gewinnen sollte, um nicht noch eine Weile in den unteren Tabellenregionen zu verweilen.


Der Gast aus Bruchsal konnte am vergangenen Spieltag einen Punkt gegen den FC Heidelsheim 2 erzielen. „Mit dem Punkt können wir leben. In der ersten Hälfte konnten wir unsere taktischen Vorgaben gut umsetzen und kamen verdient zur Führung, verpassten es aber im weiteren Verlauf noch vor der Pause nachzulegen“, so Bruchsals Trainer Gerhard Aufmuth, der dann in Halbzeit zwei eine andere Bruchsaler Elf sah. „Heidelsheim kam in den zweiten 45 Minuten besser ins Spiel, verdiente sich den Ausgleichstreffer dann auch redlich, alleine der Zeitpunkt war für uns sehr unglücklich, hatten wir doch keine Zeit mehr zu reagieren“, gab Aufmuth an, dessen Blick auf die kommende Begegnung gerichtet ist. Ihn plagen allerdings Verletzungssorgen. „Wir müssen auf drei Spieler verletzungsbedingt verzichten. . Einfach wird es ebenfalls nicht, da Oberhausen noch Punkte gegen den Abstieg benötigt und zudem die verlorenen Punkte aus der Partie in Untergrombach zurückholen will“.




1. FC Bruchsal II - SV Kickers Büchig II (So 15:00)

Zwei Gesichter sahen die Zuschauer und Milan Spoljar von seiner Mannschaft. „An den ersten 35 Minuten kann man nichts Negatives herausziehen. Wir spielten ein überragendes Pressing, setzen Karlsdorf unter Druck, diese machten dann Fehler, die wir dann unsererseits zu Toren nutzten“, so Spoljar. Dessen Elf dann aber einen Cut machte. Sie schien wie ausgewechselt, überlas Karlsdorf komplett das Spiel und kam so nochmals in die Bredouille. „Wenn wir nicht einen Julius Höpfner im Tor haben verlieren wir noch solch eine Begegnung“, so Spoljar, dessen Mannschaft dem extrem hohen Anfangstempo Tribut zollen musste. „Sieht man nur die ersten 35 Minuten geht der Sieg natürlich in Ordnung, doch was danach gespielt wurde war katastrophal, so Bruchsals Trainer abschließend. Wenn man den Worten der Büchiger Homepage Glauben schenken darf, geht der Erfolg der Landesligareserve gegen den FSV Büchenau in Ordnung. Zencefil und Maiolo kurz vor dem Ende ließen den Tabellenletzten jubeln, die somit wieder Anschluss an die unteren Plätze haben und wieder Hoffnung im Abstiegskampf haben. Nun muss nachgelegt werden. Bei der Verbandsligareserve des 1.FC Bruchsal gilt es nun mit dem ersten Auswärtssieg nachzulegen, ansonsten war der Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Büchenau nicht viel wert.



FSV Büchenau - FV Gondelsheim (So 15:00)

Auch zwei Tage nach der Niederlage in Büchig war es für Büchenaus Trainer Marcel Brenneis schwer über die Begegnung zu sprechen. „Die Niederlage tut in vieler Hinsicht weh“, so Brenneis, der diese Niederlage bei der Landesligareserve auf seine Kappe nimmt. „Ich habe vor der Partie eine taktische Umstellung gemacht, die aber nicht fruchtete und zudem meine Elf verunsicherte“, gab er zu Protokoll. Zur zweiten Hälfte korrigierte er seinen Fehler und Büchenau war besser in der Partie. „Trotzdem gerieten wir in Rückstand, den wir dann aber egalisieren, ehe wir dann abermals ins Hintertreffen gerieten. Dass wir danach noch eine gelb-rote und eine rote Karte bekommen tut dem ganzen noch das I – Tüpfelchen aufsetzen“, so Brenneis weiter, der somit personell eh schon angeschlagen, wiederum auf zwei Akteure verzichten muss. Und das ausgerechnet vor der Begegnung gegen den FV Gondelsheim. „Alles Jammern bringt uns nicht weiter. Wir wollen versuchen mit dem vorhandenen Personal alles in die Waagschale zu legen, damit zumindest ein Zähler in Büchenau bleibt. Jeder einzelne muss an seine Grenzen gehen“, gibt sich Büchenaus Trainer kämpferisch. Wie gegen Ende der Vorrunde ist unser größter Gegner unser eigener Platz. Wir kommen nicht in unseren Spielfluss. Die erste Halbzeit haben wir eigentlich ganz ordentlich gespielt, hatten einige Torschussmöglichkeiten, wurden aber immer im letzten Moment gestört“, so Kosta Marapidis, Trainer des FV Gondelsheim, der zudem zwei fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen akzeptieren musste, „ von denen eine sicherlich nicht ganz sauber war“, so Marapidis., der in der zweiten Hälfte kein gutes Spiel sah. „Da war es auf dem Platz nur noch ein Gebolze, beide Mannschaften agierten mit langen Bällen. Einmal kam Münzesheim durch und Münzesheim bekam nach einer „Möller Gedächtnis Schwalbe“ den Strafstoß zugesprochen, der aber von unserem stark aufgelegten Torhüter Marinovic gehalten wurde, daher kann man eigentlich mit diesem Unentschieden zufrieden sein“, so Gondelsheims Trainer weiter, dessen Team nun auf Büchenau trifft. Gegen den abstiegsbedrohten Gastgeber geht man als Favorit in die Partie und will mit einem Sieg auch weiterhin an den Aufstiegsplätzen dranbleiben.




FzG Münzesheim - TSV Rheinhausen (So 15:00)

„0:0 gegen Gondelsheim kann sich sehen lassen. Wir haben gegen Gondelsheim aus zwei Spielen vier Punkte geholt. Das ist aus unserer Sicht eine starke Leistung. Am Wochenende haben wir beim Mitaufstiegsfavoriten eine klasse Leistung geboten. Trotz schwieriger Platzverhältnisse waren wir bemüht Fußball zu spielen. Hätte mir jemand vor dem Spiel gesagt, dass wir hier einen Punkt holen, dann hätte ich wahrscheinlich gleich unterschrieben“, so Spielertrainer Andreas Macelski, für dessen Elf sogar noch ein Sieg drin gewesen wäre. „Anfang der zweiten Halbzeit hätte ich sogar durch einen Elfmeter meine Mannschaft in Front bringen. Leider hat der Keeper das Eck gerochen und blendend pariert. In Summe war das ein aufopferungsvoll erkämpfter Punkt meiner Mannschaft“, so Münzesheims Spielertrainer, dessen Elf nun aus den ersten beiden Partien 2017 vier Punkte erzielen konnte. „Damit muss man zufrieden sein“, so Macelski weiter, der mit seiner Elf nun auf den Aufsteiger aus Rheinhausen trifft. Kein Selbstläufer, wie auch Macelski weiß. „Der nächste Brocken wartet bereits kommendes Wochenende. Zwar konnten wir das Vorspiel gegen Rheinhausen 2:0 gewinnen, aber ab da hat sich Rheinhausen nach sehr weit vorne gearbeitet. Wir werden uns unter der Woche gut auf Rheinhausen vorbereiten und mit der richtigen Einstellung und Teamgeist sollte mindestens ein Remis rausspringen“ gibt sich Münzesheim Übungsleiter optimistisch.


Einen geschenkten Tag erlebte der TSV Rheinhausen am vergangen Spieltag. Nicht schon schlimm genug, dass man vor eigenem Punkt mit 2:4 dem FC Neibsheim unterlag, was mehr schmerzen wird ist die rote Karte für Spielertrainer Dominik Feuerstein. „Über meinen verbalen Fehltritt ärgere ich mich selbst am meisten“, so Rheinhausens Trainer, den am Wochenende sowieso einige Stammkräfte berufsbedingt ersetzen muss. Doch eigentlich begann alles bestens. „Wir legten los wie die Feuerwehr, setzten Neibsheim unter Druck und kamen zur verdienten Führung. Was dann ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass wir nicht nachgelegt haben. Das Spiel hätte nach einer halben Stunde entschieden sein müssen“, so Feuerstein, der dann mitansehen musste wie Neibsheim noch vor der Pause „den Spielverlauf auf den Kopf stellte“ und dann ihre ganze Routine unter Beweis stellen konnte. „Neibsheim ist für uns kein gutes Pflaster. Auch ich habe selten gegen Neibsheim gewonnen“, so Rheinhausens Trainer nach der Partie. „Alles in allem kann ich meiner Mannschaft, auch was das kämpferische angeht, keinen Vorwurf machen“. Nun fährt man nach Münzesheim und hier gilt es, trotz einigen personellen Ausfällen zu punkten und etwas Zählbares mitzunehmen.




FC Neibsheim - SV Philippsburg (So 15:00)

Eine spannende Partie sahen die Zuschauer beim Gastspiel des FC Neibsheim in Rheinhausen. „Man merkte uns aber an, dass dies unsere erste Partie des Jahres war“, so Peter Vogel, Trainer des FC Neibsheim. Nach dem Rückstand hatten wir noch zweimal das Glück des Tüchtigen, konnte Rheinhausen zwei gute Torchancen nicht nutzen“, so Vogel. Als kurz vor der Pause noch die Gästeführung gelang, schien alles auf einen Sieg des FC Neibsheim hinauszulaufen. „Unser Torwart hielt uns dann in einer Drangphase zweimal mit sehr guten Parade im Spiel“, bilanzierte Neibsheims Trainer dann weiter, der dann dem 3:1 gleich den Anschlusstreffer mitansehen musste. „letztendlich war es ein sehr schwer erkämpfter Sieg für uns, doch die die Punkte haben wir auf der Habenseite und so geht es nun zuhause gegen den SV Philippsburg, wo wir noch einiges gut zu machen. In der Tat, wenn man sich das Hinspielergebnis anschaut. Mit 5:1 bezog die Vogel Equipe eine empfindliche Niederlage, an der sie auch heuer noch nagt. „Wir haben noch einiges gut zu machen. Die hohe Niederlage tat damals richtig weh, obgleich mit einer katastrophalen Schiedsrichterleistung verbunden“, so Neibsheims Trainer weiter, der somit heiß auf Philippsburg ist. „Am Sonntag werden die Karten neu gemischt. Mit Dennis Kral und Andreas Frank kehren zwei Spieler wieder in den Kader. Wir wissen um die Offensivstärke Philippsburgs, aber inzwischen weiß jeder, dass wir unsere unglaubliche Serie fortsetzen wollen. Die Euphorie nach dem Sieg in Rheinhausen ist groß und diesen Schub wollen wir auch am Sonntag mitnehmen und Philippsburg besiegen“, gibt Vogel die Marschroute vor.


„Es kam so, wie wir es erwartet hatten. Oberöwisheim kam angesäuert, da sie ihre erste Partie gegen Rheinhausen deutlich verloren hatten“, war die Spielweise für Philippsburgs Trainer nicht überraschend. Doch seine Elf hatte sich bestens darauf eingestellt und konnte mit 2:0 in Führung. Ärgerlich dann der Anschlusstreffer für Oberöwisheim, der quasi aus dem Nichts kam. „Wir ließen eine Chance zu, die Oberöwisheim dann auch sogleich nutzen konnte“, sah auch Nadarevic die Szene, doch seine Elf besann sich in Halbzeit zwei, „wobei bei Oberöwisheim auch langsam die Kräfte nachließen, wir uns Chancen erspielen konnten, diese jedoch nicht nutzen konnten, da wir oft zu nachlässig agierten“, gab Philippsburgs Trainer zu Protokoll, der alles in allem mit dem Verlauf der Begegnung zufrieden war. Nun geht es zum FC Neibsheim, einem mehr als unangenehmen Gegner. Auch Nadarevic ist gewarnt. „Neibsheim war schon im ein sehr starker Gegner und es dauerte lange bis wir die Partie für uns entschieden haben. Und auch hier hätten wir schon 0:2 hinten liegen können, ehe wir unser ersten Tor erzielen. Ich bin mir sicher, dass es auch am Sonntag zu einem tollen Spiel kommen wird. Beide Mannschaften sind gut in Form, besitzen starke individuelle Klasse und wollen gewinnen. Ich hoffe mit etwas Zählbarem nach Philippsburg zurückkehren zu können“, so Philippsburgs Trainer.

Aufrufe: 016.3.2017, 11:30 Uhr
Michael WalchAutor