Teutonias Trainer Karl-Heinz Himmelmann hat Respekt vor dem VfL. "Das ist ein unangenehmer Gegner, der schlecht einzuschätzen ist. Ich habe sie ein, zwei Mal gesehen", sagt der Coach. Bei den positiven Eigenschaften des VfL Repelen sticht heraus, wie eingespielt und stabil das junge Team ist. Die Niederlage am vergangenen Spieltag gegen den Favoriten Mönchengladbach nicht eingerechnet, verlor der Aufsteiger nur gegen den 1. FC Viersen.
Auch wenn der Tabellenstand ein Spitzenspiel suggeriert, muss zumindest die Teutonia ständig nach unten schauen. Denn zum Abstiegsplatz hat St. Tönis nur zwei Punkte Vorsprung. "Das ist alles sehr eng. Es ist ganz wichtig kontinuierlich zu Punkten", erklärt Himmelmann. Dies gelang seiner Mannschaft zu Beginn der Saison nur unzureichend, erst mit dem 8:4 gegen Odenkirchen platzte der Knoten bei der DJK. Repelen hingegen zeigte besonders auswärts kontinuierlich gute Leistungen und verlor in der Fremde noch kein Spiel. Deshalb legen die Hausherren den Fokus auf die Defensive. Kompakt gestaffelt will die Teutonia dem VfL Repelen begegnen. "Ich wäre in diesem Spiel auch mit einem Punkt zufrieden", verrät Karl-Heinz Himmelmann.
Die einwöchige Spielpause nutzte der Trainer mit seiner Mannschaft vor allem zur Regeneration: "Ich wollte das Team mal Luft holen lassen, damit alle für das Wochenende fit sind." Einsatzfähig sind beim Gastgeber voraussichtlich alle Akteure. Nur Brian Günther ist angeschlagen. Ob er spielt, entschiedet sich kurzfristig.