2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Veritas-Coach Swen Bober (r.) möchte mit seinem Team auch nach einem Heimsieg gegen Falkensee/Finkenkrug II jubeln (Foto: Kay Harzmann).
Veritas-Coach Swen Bober (r.) möchte mit seinem Team auch nach einem Heimsieg gegen Falkensee/Finkenkrug II jubeln (Foto: Kay Harzmann).

Spitzenspiel findet in Rathenow statt

Heinrich-Elf empfängt den Tabellen-4. Pritzwalker FHV, der zwei Pleiten in Folge kassierte

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Am morgigen Samstag findet der 18. Spieltag der Landesklasse West statt. Im Spitzenspiel treffen u.a. am Rathenower Schwedendamm der BSC und der Pritzwalker FHV aufeinander.
Eintracht Friesack – Lokomotive Brandenburg:

Die Hausherren müssen in diesem richtungsweisenden Match auf sechs Stammspieler verzichten. Michael Ambrozik und Dennis Bernhardt fehlen aus privaten Gründen, Felix Wolgethan und Alexander Lähns sind verletzt, Kapitain Roberto Meinecke und Christof Müller sind am Montag zusammen für 14 Tage in den Urlaub geflogen. „Wir werden trotzdem alles aus der Mannschaft holen und für den maximalen Erfolg bis zum umfallen kämpfen“, so Stürmer Jeffrey Kniestedt . Nicht viel besser sieht es bei der Lok-Elf aus. Prüfert und Heinemann sind verletzt, Alex Klassen und Liepe müssen berufsbedingt passen und Danny Busch sitzt eine Gelbsperre ab. „Dennis Beyer ist zwar angeschlagen, wird aber im Kader stehen. Wir wollen in Friesack gewinnen“, sagte der Co-Trainer von Lok, Hans-Jürgen Göbeler. Das Hinspiel gewannen die Havelstädter deutlich mit 3:0.

SV Kloster Lehnin – Union Neuruppin:

In der Partie der beiden Tabellennachbarn geht es darum, den Abstand zur Abstiegszone (ab Platz 10) etwas zu vergrößern. Die „Klosterbrüder“ sind auf eigenem Platz eine Macht, noch kein Saisonheimspiel hat die Mannschaft von Trainer Andreas Lindner bisher verloren. „Göde ist im Urlaub, ansonsten müssen wir am Samstag sehen, wer von den angeschlagenen Spielern noch fit wird. Wir wollen natürlich den Heimsieg“, so Denny Rietz, Mannschaftsleiter von Kloster Lehnin. Gästecoach Stephan Ellfeldt wird nicht mit der gleichen Elf wie beim Heimsieg gegen Friesack auflaufen können , da einige Akteure verhindert sind. „Wir sind gut drauf und wollen die drei Punkte aus Lehnin mitnehmen. Gerstenberger ist erst seit dieser Woche im Lauftraining, für ihn kommt höchstens ein Kurzeinsatz in Frage“, sagte Ellfeldt. Deutlich mit 5:1 gewann seine Mannschaft das Hinspiel gegen die „Klosterbrüder“.

SV Alemania Fohrde – SV 69 Schönberg:

Nach dem klaren 4:1-Erfolg in Weisen vor einer Woche wollen die Hausherren natürlich auch gegen Schönberg nachlegen. Coach Richard Rose auf der Vereinshomepage der Fohrder: „Drei Punkte sind Pflicht, denn wir wollen weiter oben dranbleiben.” Verzichten muss er weiterhin auf Poppe und Milbradt, dafür ist Mahnke wieder fit. Die Gäste warten seit drei Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Mit 13 Zählern rangiert die Grusa-Elf auf dem Vorletzten Tabellenplatz. Verzichten muss der Coach auf den Mathias Rogsch, der vor einer Woche mit Rot vom Platz geflogen ist. Im Hinspiel beim 2:2 verspielte Fohrde noch eine 2:0-Führung.

SV Empor Schenkenberg – SSV Einheit Perleberg:

Erneut ohne den gesperrten Kapitän Danny Noak muss die Gerlich-Elf gegen den Tabellen-4. antreten. Ein Heimsieg gegen die Rolandstädter ist Pflicht, will man noch ein wenig Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen. Seit neun Spielen wartet Empor endlich mal wieder auf einen Sieg. Die Gäste dagegen sind gut drauf. Zwar reichte es vor einer Woche gegen Nauen nur zu einem torlosen Remis, konnten aber schon drei Auswärtspartien in dieser Spielzeit für sich entscheiden. Das Hinspiel ging mit 3:0 ganz klar an die Plokarz-Elf.

BSC Rathenow – Pritzwalker FHV:

Das Spitzenspiel des 18. Spieltages findet am Schwedendamm statt, wenn der Tabellenzweite den Vierten aus der Prignitz empfängt. Das Team von Coach Jörg Heinrich ist sehr gut aus der Winterpause gekommen, vier Punkte konnte der BSC aus den letzten beiden Partien verbuchen. Außer den weiterhin verletzten Toni Voigt dürfte Heinrich am Samstag auf seinen stärksten Kader bauen können. Die Gäste hingegen hängen in einer kleinen Minikrise fest. Die letzten beiden Partien gingen jeweils mit 1:2 (Lehnin und Wittenberge/Breese) verloren. Da der Abstand zum Tabellenführer Wittenberge/Breese bereits neun Zähler beträgt, kann das Team von Trainer Beinio sich jetzt schon mit einer weiteren Spielzeit in der Landesklasse beschäftigen. In Rathenow wird erstmals Tony Schulz für die Pritzwalker auflaufen. Der offensive Mittelfeldmann wechselte von Borea Dresden zum FHV. 2:2 trennten sich beide Teams im Hinspiel.

VfL Nauen – SV Wacker Meyenburg:

Die Hausherren sind seit fünf Partien in Folge ungeschlagen und auf eigenem Platz eine Macht. Fünf Partien konnte die Truppe von Trainer Wladimir Siverin zu Hause gewinnen. Hinzu kommen zwei Remis und nur eine 1:4-Niederlage gegen den BSC Rathenow. Siverin hat alle Mann an Deck und will den Aufwärtstrend natürlich fortsetzen. Mit zwei Niederlagen in Folge sind die Meyenburger ziemlich schlecht in die Rückrunde gestartet. In Nauen werden der gesperrte Marco Pfeiffer und die verletzten Raasch, Dahse und Machner nicht mit von der Partie sein. Mit 2:1 gewann Wacker die Hinpartie gegen den VfL.


FSV Veritas Wittenberge/Breese – Falkensee/Finkenkrug II:

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Landesligaaufstieg kann der Tabellenführer im Heimspiel gegen die Randberliner machen. Coach Swen Bober muss auf den verletzten Marc Michitsch verzichten, hat sonst seinen stärksten Kader zur Verfügung. „Wir wollen natürlich unserer Favoritenrolle gerecht werden und die drei Punkte holen“, so der Coach. Die Gäste kommen mit der Empfehlung von zwei Rückrundensiegen in Folge nach Nordbrandenburg, müssen aber auf den gesperrten Thomas Geisler verzichten. Das Hinspiel ging 3:3-Unentschieden aus.
Aufrufe: 014.3.2014, 14:24 Uhr
Oliver SchwandtAutor