2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Foto: ABels
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Spitzenspiel am Samstagabend

In der Fußball-Kreisliga A trifft Welldorf-Güsten auf die SG Voreifel

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Die einzige Samstagspartie, die am Wochenende in der Fußball-Kreisliga A über die Bühne geht, ist das Spiel zwischen dem Tabellendritten Welldorf-Güsten und dem -fünften SG Voreifel (18.15 Uhr). Sozusagen das Spitzenspiel (auf Kunstrasen), denn Spitzenreiter Langerwehe genießt wegen der Platzsperre in Bourheim ein spielfreies Wochenende.

„Ich hoffe, unser Platz lässt einen Anpfiff zu, wir wollen auf jeden Fall spielen. Wenn wir die Liga noch halten wollen, dann müssen wir Barmen schlagen“, sagt BSV-Trainer Sascha Klein. Die gleiche Ansage kommt von seinem Gegenüber Herbert Smolarski. Der hat vor dem Rückrundenstart ausgerechnet, dass Barmen für den Klassenerhalt von 14 Spielen mindestens sieben gewinnen muss. „Jetzt muss der zweite Sieg her“, fordert der Salingia-Coach.

Mit Respekt, aber auch mit Selbstvertrauen geht Germania Binsfeld laut Aussage ihres Trainers Peter Eschweiler die Aufgabe gegen Birkesdorf an. „Wir müssen konsequent unsere Torchancen nutzen“, ein Manko beim 0:1 bei der SG Voreifel. „Dies war die erste Niederlage nach neun ungeschlagenen Spielen, jetzt wollen wir eine neue Serie starten.“ Was die Gäste aus Birkesdorf natürlich verhindern wollen. „Wir treffen auf einen Gegner, der sehr kompakt steht. Wir stehen vor einer schwierigen Aufgabe, dennoch setzen wir auf drei Zähler“, meint Spielertrainer Daniel Ecker, der verletzt (Kreuzbandriss) fehlt.

„Auf diesem Sieg können wir aufbauen, er stärkt unser Selbstbewusstsein“, sagt Kalle Kunkel, Trainer des FC Düren 77, der angesichts des 1:0 beim Spitzenreiter Langerwehe gelassen, „aber nicht überheblich“ der Aufgabe gegen Schlusslicht Kelz entgegenblickt. Der Punktgewinn gegen Welldorf-Güsten bestärkt allerdings die Gäste.

Zum Rückrundenstart fehlen Atila Ermayasi beim Türkischen SV Düren gleich fünf Stammspieler. „Dennoch vertraue ich meiner Elf, ich hoffe auf den Heimsieg gegen Hambach.“ Dass es schwer wird, erwartet HSV-Obmann Görres. „Wir wollen nicht verlieren. Dafür müssen wir im Spielaufbau Geduld haben, die Torchancen nutzen“, umschreibt er das Konzept, das mindestens einen Punkt bringen soll.

Dass man von der Nummer 1 bis zur 16 zum Auftakt enttäuscht hat, dies merkt Michael Krings als Trainer der Rhenania an. „Wenn wir gegen Lendersdorf gewinnen wollen, müssen wir uns überall um 100 Prozent steigern.“ Sein Gegenüber Roland Gajewski will über 90 Minuten Einsatz sehen. „In Barmen haben wir dies nur in der ersten Viertelstunde geschafft, dies war zu wenig“, möchte er nun in Lohn „mindestens einen Punkt holen“.

Damit könnte Presley Lubasa als Spielertrainer beim SC Merzenich gut leben. „Schwarz-Weiß Düren ist der Topfavorit. Aber wir werden uns nicht verstecken, wir setzen auf ein Remis.“ Womit sich Dirk Kalkbrenner sicherlich nicht zufrieden geben wird.

In Welldorf-Güsten sind die Vorzeichen klar gesetzt. „Es zählen nur drei Punkte“, sagt Trainer Winni Ronig, hat aber noch das 0:3 aus der Hinrunde im Kopf. Ronig sieht noch die Möglichkeit, ganz oben ein Wörtchen mitreden zu können. Gästetrainer Otmar Wirtz sagt: „Wir wollen bestehen, etwas Zählbares mitnehmen.“ Wobei er insgeheim auch an einen „Dreier“ denkt. Fehlen wird ein so wichtiger Abwehrspieler wie Sven Krebs, „denn die Stärke der Gastgeber liegt eindeutig in der Offensive“.

Aufrufe: 013.3.2015, 20:03 Uhr
sf I AZ/ANAutor