Die erste klare Möglichkeit für die Mettmanner im zweiten Durchgang besaß Severin Przybylski, bei dessen gefühlvollem Lupfer der Torwart aber gut reagierte (53.). Das 3:0 (57.) resultierte aus einem Eigentor der Gastgeber, als ein Abwehrspieler eine Kopfballrückgabe über den herauslaufenden Torwart ins eigene Netz beförderte. "Da war für uns die Partie gelaufen", sagte Michael Kirschner. Und ergänzte: "Für mich unverständlich, dass die Wuppertaler auch bei diesem hohen Rückstand weiterhin äußerst aggressiv zur Sache gegangen sind." Die Gäste setzten ihre Offensivaktionen fort und wurden belohnt, als Torjäger Frederic Lühr den Ball mit einem Schuss von der Strafraumgrenze im Kasten versenkte (74.). Danach waren die ASV-Fußballer darum bemüht, die klare Führung über die Zeit zu bringen und sich nicht zu verletzen. Hamza Malek nämlich musste der Härte der Gastgeber Tribut zollen und schied in der 68. Minute mit einer Verletzung aus.
ASV Mettmann: Demirhat - Güvenarslan, Weber, Salvador, Rossow, Zelles, Malek (68. Vink), Rehag, Przybylski, P. Eilenberger, Lühr (75. M. Eilenberger).