Zweitfairste Mannschaft des hiesigen Landkreises ist Ippensens Klassengefährte FC Ostereistedt/Rhade, der in 14 Partien 19 gelbe Karten erhielt (1,35) und damit landesweit auf Rang 41 steht. Fünf Plätze dahinter folgt der TuS Westerholz (18 gelbe Karten in 13 Spielen/1,38) und auf Rang 48 folgt der TSV Groß Meckelsen (16-mal gelb und einmal rot in 15 Spielen/1,4).
TuS Tarmstedt auf Rang 150
Mit deutlichem Abstand folgt dann Kreisliga-Aufsteiger TuS Tarmstedt auf Platz 150. Gegen die Fenslau-Truppe zückten die Schiedsrichter 26-mal gelb in 15 Partien (1,73). Mitaufsteiger SV Rot-Weiß Scheeßel sah in ebensovielen Partien 19-mal gelb, einmal gelb/rot und einmal rot (1,8). Damit rangiert der Südkreisvertreter auf Platz 176.
Mit dem TV Stemmen folgt der erste hiesige Bezirksligist erst auf Rang 248. In 18 Partien gab es für den abstiegsgefährdeten Tabellendreizehnten 33-mal gelb und einmal gelb/rot (2,0). Auf Platz 281 folgt dann mit Alfstedt/Ebersdorf wieder ein Kreisligist, der in 15 Spielen 28 gelbe und eine gelb/rote Karte erhielt (2,06). Die Bezirksligakicker des TuS Bothel sahen in 18 Partien 33-mal gelb und einmal gelb/rot (2,16) und belegen Rang 311.
Mit einem Quotienten von 2,2 folgen die Kreisligateams des Heeslinger SC II und TSV Gnarrenburg auf Platz 325. Für sie gab es jeweils in 15 Spielen 28 gelbe und eine rote Karte. Ihr Klassengefährte TSV Karlshöfen sah 26-mal gelb sowie je einmal gelb/rot und rot (2,26), sodass er nur Rang 362 belegt.
Heeslinger SC im Mittelfeld
Zwei Plätze dahinter steht der Bezirksligist FSV Hesedorf/Nartum mit 41 gelben Karten in 18 Partien (2,27). Mit dem gleichen Quotienten, aber 36 gelben und einer roten Karte in 18 Spielen folgen auf Rang 366 die Oberligafußballer des Heeslinger SC. Kreisligist MTV Elm ist mit 27 gelben, einer gelb/roten und einer roten Karte in 15 Partien auf Platz 406 (2,33), der TV Sottrum folgt mit 34 gelben Karten in 14 Spielen (2,42) auf Rang 440. Schlusslicht Visselhövede sah als 532. in 15 Partien 39-mal gelb (2,6), beim MTSV Selsingen kamen zu 35 gelben noch eine gelb/rote und eine rote Karte hinzu (2,86/Platz 657).
Gleich vier gelb/rote und eine rote Karte sowie 42 gelbe Karten kassierte in 18 Spielen der abstiegsbedrohte Bezirksligist Bremervörder SC (3,27/809), war damit aber zumindest in der Fairnesstabelle noch besser als sein Klassengefährte TuS Zeven, der mit 38 gelben, einer gelb/roten, zwei roten Karten sowie einem Sportgerichtsverfahren nur auf Platz 838 rangiert (3,38).
Rotenburger SV mit beiden Mannschaften im Tabellenkeller
Kreisweites Fairness-Schlusslicht ist in doppelter Hinsicht der Rotenburger SV, dessen Landesligateam Rang 906 bekleidet (39 gelbe, 3 gelb/rote, 1 rote Karte, 1 Sportgerichtsverfahren, 3,70) und dessen Bezirksligareserve sogar nur auf Platz 970 liegt (49 gelbe, 6 gelb/rote, 1 Sportgerichtsverfahren, 4,27). Beide Mannschaften stehen auf Abstiegsplätzen. (olm)
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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung