Wie stark der Kader der Fleher ist, das zeigt die Tatsache, dass sie es sich in der Vorwoche bei der Partie beim Tabellenvierten SC West leisten konnten, ihren erfolgreichsten Stürmer als Innenverteidiger aufzubieten, und dennoch ungefährdet gewannen: Dario Priesmeyer (24), der schon 19 Tore erzielt hat, zeigte in Oberkassel seine Qualitäten im Abwehrzentrum. Auf der anderen Seite schwang sich Yuichi Toriya zu einer Topleistung auf und war beim 5:0-Sieg an vier Treffern beteiligt. Zwei Tore erzielte er selbst, zwei weitere bereitete er vor.
Gegen Lohausen wird Priesmeyer wieder im Sturm auflaufen, da die Fleher ihre personellen Probleme überstanden haben. „Bis auf die Langzeitverletzten haben wir alle Mann an Bord“, sagt TuSA-Coach Nemin Ramic. Er muss auf Patrick Werchau, Jason May, Lukas Oelschläger und Domenic Ester verzichten. Patrick Werchau und Markus Wittbusch sind nach ihren Fußbrücken zurück im Training, aber noch kein Thema.
„Wir freuen uns auf das Spiel“, sagt TuSA-Coach Nermin Ramic. „Es werden zwar auch in diesem Spiel nur drei Punkte vergeben und die Meisterschaft nicht entschieden, doch wir werden endlich sehen können, wo wir im Vergleich mit unserem Konkurrenten stehen.“