Spitzen-Duo der Kreisoberliga setzt sich weiter ab

Wacker Ströbitz II - Guben Nord II 4:0 (1:0):Der Gastgeber kam erst mit zunehmender Spielzeit besser auf. Ein Foulelfmeter, von Routinier Kubis verwandelt, brachte die Wende. Gleich nach der Pause markierte Wochele das 2:0, ein feines Solo auf der linken Seite beendete Pasera mit dem 3:0. Die Gäste waren zu harmlos, um den Gastgeber zu gefährden. So konnten sie auch das Endergebnis nicht verhindern.

Groß Gaglow – Motor Saspow 2:0 (1:0): In einem ausgeglichenem Spiel vergab der Gastgeber die mögliche Führung nach einer halben Stunde, als Böckle einen Foulelfmeter nicht verwandeln konnte. Im Gegenzug gab es fast die Gästeführung, als Matschke nur die Unterkante der Latte traf. Durch einen Abwehrfehler von Bracki ging der Gastgeber noch vor der Pause durch Donath in Führung. In Hälfte zwei bestimmten die Gastgeber das Spiel. Nach einem Freistoß war es erneut Donath, der die Endscheidung erzielte. Saspow zeigte zu viele Schwächen beim Abschluss.

VfB Krieschow II – Eiche Branitz 0:1 (0:1): Ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Eiche-Kicker und wenigen Tormöglichkeiten. Ein Anspiel aus einem Angriff der Gäste heraus kam schließlich zu Ramm, der das Leder aus der Drehung in den Kasten knallte – unhaltbar für Graske im Tor des VfB. Ein Konter kurz vor der Pause, von Schreck abgeschlossen, hätte fast den Ausgleich gebracht. Nach einer Stunde brachte ein Freistoß von Seidler Gefahr für die Gäste. Mit zunehmender Spielzeit gingen dem Gastgeber aber die Ideen aus. Branitz stand kompakt in der Abwehr und ließ nichts mehr zu.

SG Briesen/Dissen – Viktoria Cottbus 0:0: Die Gastgeber bestimmten vom Beginn an das Spielgeschehen, fanden aber keine spielerischen Mittel, den tief stehenden Gästen beizukommen. Tusche traf nur die Latte des Tores. Den zurückspringenden Ball köpfte Rinza am Tor vorbei. Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Die herausgespielten Möglichkeiten konnten alle nicht genutzt werden. In der 87. Minute verweigerte der Schiedsrichter nach Ansicht des Gastgebers ihnen einen klaren Foulelfmeter.

BW Schorbus – Kahrener SV 03 2:1 (0:1): Ein, zumindestens in der ersten Halbzeit, ganz schwaches Spiel von beiden Seiten. Die Gastgeber hatten nicht eine Möglichkeit. Ein Direktschuss aus 13 Meter führte zur Gästeführung. Der Ball wurde abgefälscht, kam zu Kasper, der mit dem Kopf verwandelte. Tischer gelang nach der Pause der Ausgleich, als er einen zu kurz abgewehrten Ball vom 03er-Keeper Heymann abfing und ins lange untere rechte Eck beförderte. Der Gastgeber nutzte einen abgewehrten Ball zum Konter, den Koall erfolgreich abschloss. Die Gäste vergaben in der Schlussphase noch den Ausgleich nach einem Eckball.

SG Kausche – Spremberger SV 0:5 (0:2): Der Aufsteiger hatte im Spiel gegen den Meisterschaftsmitfavoriten keine einzige Chance, um den Favoriten zu ärgern. Zwei grobe Abwehrfehler brachten die Gäste zur sicheren Pausenführung. Wietasch bestrafte den Gastgeber eiskalt, als einer der Abwehrspieler über den Ball schlug. Mit dem Schlusspfiff war es erneut Wietasch, dessen Freistoß aus 16 Metern über die Abwehrmauer hinweg einschlug – unhaltbar für Klauck im Tor des Gastgebers.

Bei noch größerer Konzentration wäre ein höherer Sieg der Spremberger möglich gewesen.

Fichte Kunersdorf – SV Lausitz Forst 2:0 (0:0): In der ersten Halbzeit war es ein Spiel ohne jegliche Höhepunkte. Tabellenführer Fichte tat sich schwer gegen tief stehende Neißestädter, die das torlose Unentschieden bis zur Pause verteidigten. Dies setzte sich in Halbzeit zwei fort. Nach einer Flanke prallten Rasche und der Gästeschlussmann Straus mit den Köpfen zusammen, dabei ging der Ball ins Tor. Der Schiedsrichter entschied auf Tor – unter großem Protest der Gäste. Die Gäste gaben ihr Abwehrbollwerk auf, um den Ausgleich zu erzielen. Dadurch ergaben sich viele Möglichkeiten für die Fichte-Elf. In der Nachspielzeit führte ein Konter durch Günther zum Endergebnis.

SG Drachhausen/Fehrow – SG Sielow 3:7 (3:4): Erneut ein torreiches Treffen mit Drachhausener Beteiligung. Eine nicht sattelfeste Abwehr ermöglichte den Gästen einen sicheren Sieg. Bis zur Pause boten die Gastgeber Sielow Paroli, doch im zweiten Spielabschnitt kam, wie so oft, der Einbruch. Um nicht die Schießbude der Liga zu bleiben, muss in der Abwehrarbeit der Hebel angesetzt werden.