Spitze marschiert: Lauf II, Schnaittach und Leinburg punkten

SV 1949 Offenhausen - SV Osternohe 1:4 (0:2)

Nach einer ausgeglichenen An­fangsphase ging der SV Osternohe in der 20. Spielminute mit einem Kopf­balltor von M. Hofmeier in Führung. Die Offenhausener gaben sich nicht geschlagen, doch brachten ihre Ent­lastungsangriffe noch keine brauch­baren Ergebnisse. Fünf Minuten vor der Pause schoss S. Hofmeier seine Elf mit 2:0 in Front. In der 43. Minute hät­ten die Hammerbachtaler durch einen direkten Freistoß aufschließen müs­sen, daraus wurde aber nichts.

Eine gute Kombination von Feuerstein in der 65. Spielminute mit Ziegler nutz­te M. Hofmeier zur 3:0- Gästeführung. Erst in der 70. Spielminute kamen die Hammerbachtaler zu einem kleinen Erfolgserlebnis, als nach einem Kon­ter der junge M. Birkmann zu Meyer flankte, der gab zu M. Schmidt weiter und der lochte zum 1:3-Anschlusstref­fer ein. Kurz vor dem Abpfiff erhöhte aber Ziegler mit einem Knaller noch auf 4:1 für Osternohe.

SK Lauf II - SV Neuhaus-Rothenbruck 3:0 (3:0)

Über 90 Minuten hinweg stellten sich die Gäste aus Neuhaus hinten rein und waren aus der eigenen Hälf­te kaum herauszukriegen. In der ers­ten Halbzeit ließen die Gäste dem SK noch ein wenig Platz und so fielen alle drei Laufer Tore in der ersten Hälfte. In der 25. Minute traf Sögütlü zum 1:0. Nach zehn Minuten netzte Haas ins linke lange Eck zum 2:0 ein. Zehn Mi­nuten vor der Pause gelang Orcun Gül ein kurioses Tor. Aus 35 Metern zog er ab, wollte eigentlich nur flanken, aber der Ball sprang über den Neuhauser Torhüter ins Tor.

Nach der Pause war für die Laufer kaum noch ein Durch­kommen. Die Gäste standen wie eine Wand vor dem eigenen Tor und ließen dem SK so keinen Raum mehr für wei­tere Tore. Dennoch hatte Sascha Gor­ka in der 60. und 70. Minute noch zwei gute Chancen. In der 60. Minute er­reichte Gorka im Strafraum ein lan­ger Ball, der allerdings nicht ins Tor ging.

1. FC Schnaittach - FC Reichenschwand 3:0 (1:0)

Die Partie begann zunächst ausgeglichen und es gab nur wenige Chancen auf beiden Seiten. In der 38. Minute gelang Timo Dotzler dennoch der Führungstreffer. Mey­er hatte sich zunächst auf der Au­ßenbahn den Ball erobert, lief durch, passte in die Mitte auf Dotzler, der den Ball im Netz versenkte. In der zweiten Hälfte spielte nur noch Schnaittach. Die Gäste aus Reichenschwand konn­ten sich kaum wehren. In der 54. Minu­te erhöhte Dotzler dann auf 2:0. Dotz­ler hatte danach noch die Möglichkeit die Führung weiter auszubauen, setz­te den Ball aber an die Latte. In der 77. Minute machte Kolukesaoglu mit ei­nem Lupfer über den Reichenschwan­der Torwart den Sack zu.

SC Engelthal - SV Schwaig b. Nbg. II 1:2 (1:1)

Das Spiel begann zunächst ver­halten auf beiden Seiten. Beide Mann­schaften hatten nur wenige Chancen. Die Partie wurde häufig unterbrochen. In der 14. Minute gelang dem SC zu­nächst die Führung durch Hadergjo­naj. Nach einem langen Pass über die Abwehr sprang der Ball auf, Haderg­jonaj nahm den Ball etwa vier Meter mit und versenkte die Kugel dann ins lange Eck.

Die Schwaiger konnten mit dem Pausenpfiff noch den Ausgleichs­treffer erzielen. In der zweiten Hälfte verließen die Engelthaler die Kräfte und sie kamen nicht mehr zu Torchan­cen, obwohl sie zeitweise noch einmal ordentlich Druck machten. In der 75. Minute verwandelten die Schwaiger einen Foulelfmeter zum 1:2-Endstand und gewannen damit eher glücklich.

TSV Lauf - SC Happurg 1:4 (0:1)

Beide Mannschaften spielten zu­nächst schwach auf. Happurg war etwas besser. Sven Kaller schoss die Gäste in der ersten Halbzeit in Füh­rung. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Platzherren kämpferischer als in Hälfte eins und waren in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte überle­gen. Im Zuge dessen gelang Rushforth in der 60. Minute mit einem Lupfer über den Torwart der Ausgleichstref­fer für den TSV.

Danach spielten die Happurger wieder stärker auf und so fiel bereits zehn Minuten später der erneute Führungstreffer für die Gäs­te. Ab der 80. Minute spielten die Lau­fer dann auch noch in Unterzahl, da Knell wegen einer Notbremse die ro­te Karte sah. In der 82. Minute erhöh­te Tim Kaller für Happurg auf 1:3 und zwei Minuten vor Schluss fiel dann auch noch der 1:4-Schlusstreffer.

SV Henfenfeld - FSV Weißenbrunn 1:0 (1:0)

In einer am Ende hektischen Partie gewann der SV Henfenfeld mit 1:0. Der Gast hätte in Führung ge­hen können, hätte der Schiedsrichter nicht auf den Punkt gezeigt. Im wei­teren Verlauf kam wenig Spielfluss zustande. Dann kam die beste Szene der Heimelf. Abramek zog eine Flan­ke von rechts schön herein und Rösel vollendete mit einem Volleyschuss zum 1:0. Die Gäste taten nun etwas mehr, ka­men aber nicht zu zwingenden Chan­cen.

Die zweite Hälfte begann auch nicht berauschend. Henfenfeld woll­te, aber es wurden keine entscheiden­den Chancen herausgespielt. Leider kamen nun Hektik und viele Nicklich­keiten ins Spiel. Beide Mannschaften hatten nun mehr miteinander zu tun als Fußball zu spielen. In der Nach­spielzeit sah Mermut vom FSV Wei­ßenbrunn noch die rote Karte.

TV Leinburg - FC Hedersdorf 4:0 (1:0)

Eine klare Sache war das Spiel des TV Leinburg gegen den FC He­dersdorf. Die Gastgeber dominierten schwach spielende Hedersdorfer klar und hätten noch deutlich höher ge­winnen können als 4:0. In der ersten Hälfte schoss Raab die Leinburger in Führung. In der 30. Minute war Raab allein vor dem Hedersdorfer Torwart, umspielte ihn und schob den Ball ins Netz. Zehn Minuten nach Wiederan­pfiff erhöhte Stephan Otto auf 2:0. Ei­ne Viertelstunde später versenkte Ot­to eiskalt zum 3:0. In der 80. Minute ließ Matthias Schiller dann vier Mann stehen und erhöhte auf den 4:0-End­stand.

TSV Behringersdorf - Türk SV Röthenbach 0:7 (0:1)

Bis zur 60. Minu­te zeigte Behringersdorf noch eine ak­zeptable Leistung, war den Gästen aus Röthenbach dennoch klar unterlegen. In der 37. Minute schoss Furkan Ko­cak die Gäste in Führung. Im Tumult vor dem Tor kam er an den Ball und musste nur noch einschieben.

Kaum war die Partie nach dem Seitenwech­sel wieder angepfiffen worden, fiel bereits der zweite Treffer für die Rö­thenbacher. Nach einem Foul etwa 25 Meter vor dem Tor führten die Gäs­te den Freistoß schnell aus und nach einer Flanke von links konnte Gür­kan Kocak den Ball unter die Latte nageln. In der 62., 67. und 77. Minute erhöh­ten die Gäste weiter bis auf 0:5. In der 80. Minute musste Eyup, nach einem Querpass vor dem leeren Tor stehend, nur noch zum 0:6 einnetzen. Zwei Mi­nuten später hatten die Behringers­dorfer die Möglichkeit den Anschluss­treffer zu machen, aber der Treffer zählte nicht. In der 87. Minute war es dann noch einmal Gürkan Kocak der den siebten und letzten Treffer der Gäste verwandelte.