Spieltag fällt aus - Nachholspieltag bleibt

Kreisvorsitzender Manfred Neumeister verweist darauf, dass damit nicht automatisch die Winterpause im Spielkreis eingeläutet ist. Ausgefallene Spiele aus den Monaten September, Oktober oder vor Beendigung der Regelspieltage bleiben als Nachholspiele weiterhin auf den 5./6. Dezember terminiert. Der Kreisvorsitzende: „Wir haben eben diesen Tag als möglichen Nachholtermin festgelegt und schon deshalb sollte unser Rahmenterminplan seine Gültigkeit behalten.“ Hinterfragen müssten sich wohl hier jene Vereine, die schon zu früher Monatszeit, oftmals bei günstiger Wetterlage, ihren Platz gesperrt haben. Ein mancher Verein hat bereits schon zwei Nachholspiele zu absolvieren und dafür ist dann vor dem ersten Märzwochenende am 27./28. Februar 2016 ein weiterer Nachholspieltag vorgesehen.

Vereine ohne Spielausfall haben nun bis einschließlich März 2016 ihre Regenerationszeit. „Ich habe gegenüber jene Vereine ohne Spielausfall eine Verantwortung, die eine Planungssicherheit durch den genehmigten Rahmenterminplan wünschen“, so Manfred Neumeister, der insgesamt mit dem Verlauf der Saison sehr zufrieden war. Manchmal unverständlich die Diskussion zu einer übereilten Generalabsage. So mancher Verein investiert in seine Sportanlage, ob Hartpatz oder Kunstrasen, um auch in schlechten Jahreszeiten spielen zu können. Warum also sollten dann solche Vereine nicht spielen dürfen? Umgekehrt betont die Kreisspielleitung, dass es keinem Verein verwehrt bleibt, seinen Platz zu sperren. Nur dann sollte man auch die Spielregeln kennen und muss gegebenenfalls mit Spielen unter Wochen bzw. Nachholtermine einkalkulieren. Eine höhere Belastung zum Ende einer Saison ist unweigerlich für Mannschaft und Platz vorprogrammiert.

Dieses Wehklagen kennt Manfred Neumeister und jedem Recht machen geht nun einmal nicht. „Dafür haben wir stets unsere gemeinsamen Tagungen mit den Vereinen, legen zusammen den Rahmenterminplan fest und dieser Plan ist das Handwerk eines jeden Vereins, Trainer und Spieler." Es muss auch nicht überall in jedem Bezirk und Kreis gleich gehandelt werden. Dafür gibt es unterschiedliche Blickwinkel, die letztendlich durch die Vereine mitbestimmt werden. Nach Auffassung der Kreisspielleitung ein gutes Instrument für einen gemeinsamen Rahmen.

Ein kleiner Überblick im Spielkreis 1 vom letzten Wochenende:

Bemerkenswert, dass Spiele in sogenannten Winterecken von Rugendorf (Frankenwald), Weidenberg und Fichtelberg (Fichtelgebirge) stattfanden und die Spiele auch noch auf dem Hauptplatz ausgetragen wurden. Natürlich sind bei einbrechender Winterzeit die Plätze in Bayreuth und im Oberland von Kulmbach eher betroffen. Hingegen ist der Bamberger Bereich hier etwas später dran. Von der Kreisliga 1 bis zur A-Klasse 4 im Aufstiegswettbewerb fanden 29 von 49 Spielen am Wochenende statt. Eine Quote von knapp 60%. Mehr als die Hälfte der Vereine hat damit seine Hausaufgaben machen können Kann in die Winterpause und zu den Weihnachtsmärkten!