Spielmodus empört Sandkruger

verzichten auf eine Teilnahme an der Veranstaltung, weil sie als Vierter des Vorjahres schon am Sonnabend an der Vorrunde teilnehmen sollten.

"In den letzten Jahren war es immer so, dass die ersten vier Mannschaften automatisch für das nächste Turnier qualifiziert waren. Davon waren wir, Trainer Jürgen Gaden und unsere Spieler auch jetzt ausgegangen", sagt Fußball-Obmann Torsten zur Brügge. "Der Spielausschuss hätte die Mannschaften schon im Vorfeld der Auslosung auf einer Obleutetagung über die Änderung der Ausschreibung informieren können", beklagt er zudem die mangelnde Information durch den Fußballkreis. "Meine Spieler haben sich im letzten Jahr riesig über das Erreichen des Halbfinales gefreut und auch darauf, in diesem Jahr erst am Sonntag ins Turnier einsteigen zu müssen. Wir waren uns im Verein aber alle einig, dass wir uns diese Willkür des Fußballkreises nicht bieten lassen dürfen", erklärt Trainer Jürgen Gaden. Aus Sicht des Spielausschusses war eine Änderung der Ausschreibung nötig geworden, weil der SV Neuenwege sich in vergangenen Winterpause aus dem Männerspielbetrieb zurückgezogen hat. Damit gab es nur noch 18 Anmeldungen für die Stadtmeisterschaft. Um drei ausgeglichen besetzte Vorrundengruppen zu bekommen, sollte jetzt auch der Vorjahresvierte in die Qualifikationsrunde. "Bei der Obleutetagung am 15. Dezember hatte Mohammad Nasari vom TSV dem Spielausschuss angeboten, an unserer Stelle die Vorrunde zu spielen. Das wurde aus organisatorischen Gründen ebenso abgelehnt wie eine Vorrunde, an der alle 18 Mannschaften in drei Sechsergruppen spielen", sagt Gaden.