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Spielabbruch: Mahmut Tas vom SuS 09 enttäuscht
Glaubt man RWS Lohberg, gab es beim Spielabbruch weitere Entgleisungen
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Nach dem Abbruch der Partie der Kreisliga A zwischen dem SuS Dinslaken 09 und RWS Lohberg, den Selimiyespor-Spieler Ugur-Deniz Aydin mit dem Vorwurf an den Schiedsrichter, er pfeife "wie ein Nazi", verursacht hatte, zeigt sich RWS-Trainer Mahmut Tas vom Dinslakener Kontrahenten enttäuscht. Die 09-Akteure hätten schließlich, so Tas, mitbekommen, dass der Referee sein Team schon vorher rassistisch beleidigt habe.
"Er hat gesagt, wir sollen dahin gehen, wo wir hergekommen sind, und dass wir gar nicht da wären, wenn er etwas zu sagen hätte", erklärt der Lohberger Übungsleiter. SuS-Spieler hätten ihm das nach dem Abbruch auch bestätigt. "Aber jetzt herrscht Stillschweigen. Es gibt ständig Aktionen gegen Rassismus. Aber vor der eigenen Haustür wird dann nichts gesagt. Es geht hier um mehr als drei Punkte", meint Tas.
Der SuS will sich wegen des schwebenden Verfahrens offiziell nicht äußern. "Wir haben nichts damit zu tun und halten uns diskret zurück. In der Spruchkammersitzung kann man uns befragen", sagt Trainer Harry Copi.
Aufrufe: 06.11.2014, 23:02 Uhr
RP / tikAutor
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