„Spiel auf Augenhöhe“ in Laufenselden

„Wenn wir das annehmen, können wir etwas mitnehmen.“ Mit der bisher guten Saison des SV Niederseelbach war im Sommer noch nicht unbedingt zu rechnen, stieg die Mannschaft von Trainer Manuel Falkenbach erst auf. „Der Teamgeist zeichnet uns aus“, beschreibt Detloff die Stärken seiner Mannschaft. „Wir sind als Team zusammengewachsen und so schlechten Fußball spielen wir auch nicht“, sieht der Abteilungsleiter die Gründe für den aktuellen sportlichen Erfolg. „Wir haben uns fußballerisch weiterentwickelt.“

Respekt zollt auch die SG Laufenselden. „Niederseelbach ist eine der besten Mannschaften der Liga, das haben sie schon im Hinspiel gezeigt“, blickt Laufenseldens Abteilungsleiter Markus Dick auf den knappen 3:2-Hinspielerfolg seiner Mannschaft zurück. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Wir werden aber alles daran setzen, um zu punkten. Wir wollen so lange wie möglich an den oberen Plätzen dranbleiben.“

Noch zwei wichtige Spiele bis zur Winterpause hat der FSV Oberwalluf. Die Mannschaft von Trainer Mike Hölzel belegt aktuell den 13. Tabellenplatz in der A-Liga. Am Donnerstagabend um 20 Uhr geht es gegen den nur einen Punkt besser platzierten FC Limbach, am Sonntag folgt um 14 Uhr das Heimspiel gegen den Tabellenletzten 1. FC Hettenhain. „Das Ziel sind sechs Punkte aus beiden Spielen“, hofft FSV-Spielausschussvorsitzender Sascha Fiedler auf eine gute Ausbeute vor der Winterpause. „Damit hätten wir eine gute Ausgangsposition, um nach dem Jahreswechsel neu anzugreifen“, sagt Fiedler. Am vergangenen Wochenende gegen den SV Johannisberg hätte es fast schon zu einem Dreier gereicht. In den letzten 20 Minuten gab Oberwalluf aber noch eine 2:0-Führung ab und verlor am Ende 2:3. „Da haben wir die Punkte blöd abgeschenkt. Nicht das erste Mal“, sieht Fiedler darin einen Grund für den aktuellen Tabellenstand. „Wir machen dumme und individuelle Fehler, was auch der Unerfahrenheit der Mannschaft geschuldet ist.“