Spellen dezimiert beim Spitzenreiter

"Ich erwarte ein einseitiges Spiel, bei uns fehlen einige Leute und wir müssen schauen, ob wir überhaupt elf, zwölf Spieler zusammen bekommen", resigniert SVS-Trainer Thomas Ridder schon fast vor dem Duell mit dem klaren Favoriten. "Die Aufstellung wird eine Wundertüte", sagt Ridder.

Nach dem Spiel in Königshardt hat der SVS spielfrei und kann sich demnach zwei Wochen lang sammeln und vielleicht nochmal neu aufstellen, um gestärkt zum Rückrundenauftakt beim Lokalrivalen SV Friedrichsfeld 08/29 anzutreten, der sich seinerseits noch Hoffnung macht, die Aufstiegsränge angreifen zu können.

Davon ist Spellen weit entfernt, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt bereits elf Punkte und es fällt schwer zu glauben, dass es Ridders Schützlingen gelingen könnte, in der Rückrunde noch einmal eine Aufholjagd zu starten. Der Vorteil daran ist, dass die Blau-Weißen so nichts mehr zu verlieren haben und einige Gegner, im Glauben einen Sieg im Vorbeigehen einzufahren, überrascht werden könnten.