2024-04-24T07:17:49.752Z

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Heile Welt beim SC Spelle-Venhaus: Stefan Raming-Freesen (Nummer 9) wird von seinen Teamkameraden nach seinem Treffer zum 1:0-Führungstreffer beglückwünscht. Foto: Leißing
Heile Welt beim SC Spelle-Venhaus: Stefan Raming-Freesen (Nummer 9) wird von seinen Teamkameraden nach seinem Treffer zum 1:0-Führungstreffer beglückwünscht. Foto: Leißing

Spelle reichen 60 Minuten

Röttger-Elf siegt mit 4:2 gegen die FT Braunschweig

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Furios gestartet und am Ende noch spannend gemacht: Nach einem beeindruckenden Start hat der Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus seinen vierten Sieg in Folge eingefahren – 4:2 (3:0)-Erfolg über die FT Braunschweig.

Wirklich alles sah nach einer mehr als deutlichen Angelegenheit aus. Nach bereits 30 Minuten führte die Mannschaft von Trainer Sebastian Röttger souverän mit 3:0 vor dem heimischen Publikum im Getränke Hoffmann Stadion. Stefan Raming-Freesen (15.), Steffen Menke (17.) und Sascha Wald (30.) markierten die Treffer eins, zwei und drei. „Die Mannschaft nimmt das System auf und überträgt die Spielweise“, lobte Röttger den beeindruckenden Auftritt seines Teams.

60 Minuten Vollgas

Bereits zur Halbzeit hätten die Gastgeber noch deutlicher führen müssen. Wald (14.), Christoph Ahrens (28., 42.) und Raming-Freesen (45.) trafen aus besten Positionen das Tor nicht. Auch zu Beginn des zweiten Durchganges ließen die Speller den überforderten Gästen keine Chance zum Durchatmen. Dabei hatte Braunschweig noch Glück, dass es die Partie mit elf Mann beenden durften. Kevin Hintersdorf sah nach einer klaren Notbremse gegen Wald lediglich die Gelbe Karte, den fälligen Strafstoß netzte Wald jedoch sicher zum 4:0 ein (55.). „Wir haben wirklich unglaubliche 60 Minuten gespielt und hätten sogar mit 7:0 vorne liegen müssen“, sagte Röttger.

Spelle schwimmt in Schlussphase

Mit einem souveränen 4:0 im Rücken schaltete Spelle jedoch zwei Gänge zurück und überließ den Braunschweigern das Spielgeschehen. Nils Gehde verkürzte mit einem sehenswert verwandelten Freistoß auf 1:4 (74.). „Das kann mal passieren“, sagte Röttger. Die Gäste drückten und kamen durch Masirullah Omarkhiel noch zum 2:4 (83.). In der 89. Minute scheiterte Martin Kühn frei stehend vor dem stark parierenden Florian Egbers.

"Große Qualität in unserer Mannschaft"

„Wir haben wirklich eine große Qualität in unserer Mannschaft“, sagte Röttger mit Blick auf die Tabelle und die jüngsten Resultate: Vier Siege in Folge verbuchen die Speller, insgesamt sind sie seit nun mehr sechs Spielen ungeschlagen, stellen sowohl die beste Abwehr als auch den besten Sturm der Liga und stehen auf Rang sechs.

Aufrufe: 09.10.2016, 20:41 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor