Für Markus Derling, Präsident des 1. FCF, der den Scheck gemeinsam mit Nachwuchsleiter Mathias König entgegennahm, hat die Spende Symbolcharakter, „Sie bildet das Fundament, die Unterstützung in Form von Sponsoring ist weitaus umfangreicher“, unterstreicht er. Dem Verein ist klar, „dass die Sparkasse ihr Engagement mit einer Leistungserwartung verknüpft: Die Mannschaften sollen in oberen Ligen spielen.“ Was konkret heißt: Die B- und C-Junioren sollen ihren Status als Regionalligisten halten, die A-Junioren aus der Brandenburgliga wieder dorthin aufsteigen und sich die C2-Junioren im Mittelfeld der BB-Liga stabilisieren.
Der Nachwuchsbereich des 1. FC Frankfurt umfasst derzeit 196 aktive Fußballer in 21 Mannschaften von den Minis bis zu den A-Junioren. Mit der Sparkassenspende werden Aufwendungen des Trainings- und Wettkampfbetriebes beglichen: Aufwandsentschädigungen für Trainer und Übungsleiter, Gerätekauf, Fahrkosten für die weiten Fahrten bis nach Leipzig und Chemnitz. Vorderste Aufgabe bleibt in Zusammenarbeit mit der Sportschule die gute Ausbildung der eigenen Spieler, die Entwicklung von Anschlusskadern für die Sportschule Cottbus und die Vorbereitung von A-Junioren auf die 1. Männermannschaft. „In dieser Saison wurden sechs A-Junioren in deren Kader integriert“, so Derling und verweist auf die guten Leistungen unter anderem von Damian Schobert und Lars Wiedenhöft.
„Wir sind zuversichtlich, dass sich die Früchte dieser Arbeit zukünftig noch mehr in den Ergebnissen der ersten Mannschaft widerspiegeln“, so Gil Pönitzsch. „Das benötigt manchmal Zeit. Wir nehmen sie uns“.