2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Spannung wächst im Abstiegskampf

Während der VfB in der Oberliga und die Süder die Gefahr wohl gebannt haben, müssen die Norder in der Schlussphase punkten

Die Amateurfußballer biegen auf die Zielgerade der Saison ein. Und in den meisten Ligen ist das Rennen im Aufstiegs- und Abstiegskampf längst noch nicht entschieden. Das gilt auch für den VfB Hilden, der in der Oberliga vier Spieltage vor dem Ende acht Punkte Vorsprung auf den SV Sonsbeck hat, der den ersten Rang in der gefährdeten Zone einnimmt.

Ein Polster, das ausreichend scheint, doch rein rechnerisch ist eben noch nicht alles in trockenen Tüchern. Und das erschwert auch die Verhandlungen mit einem neuen Trainer, der auf Oberliga-Niveau arbeiten will. Toni Molina ficht das nicht an. "In der vergangenen Saison haben wir den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag festgemacht", erklärt der VfB-Trainer. Und fügt hinzu: "Diesmal machen wir es eben am viertletzten Spieltag." Ein Sieg nächsten Sonntag über den bereits als Absteiger feststehenden VfB Homberg muss also her. Bleibt abzuwarten, ob die Hildener die Negativserie auf der heimischen Anlage endlich durchbrechen können.

Erfreulich ist die Entwicklung der SpVg. Hilden 05/06. Nach der Trennung vom Trainergespann Albert Schreiber/Peter Hougardy entwickelt die Mannschaft unter Spielertrainer Bartek Pawliczek plötzlich ungeahnte Kräfte und nimmt nun erstmals wieder einen einstelligen Tabellenplatz ein. Allerdings ist das Polster zur Abstiegszone mit zwei Zählern nicht groß, zumal die Süder lediglich noch zwei Spiele bestreiten. Auf der anderen Seite hat das einstige Schlusslicht SV Hilden-Nord nur noch vier Zähler Rückstand zum SV Hösel, der auf dem sicheren elften Platz steht - und die Knüfermann-Elf kann noch in vier Partien punkten.

Aufrufe: 011.5.2015, 14:20 Uhr
RP / Birgit SickerAutor