2024-05-08T14:46:11.570Z

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<b>F: Martina Krämer-Lichtschlag</b>
<b>F: Martina Krämer-Lichtschlag</b>

Spannung bis zum Schluss

Die drei Grenzland-Teams in der Landesliga sind punktgleich: Ein Rückblick auf die Hinrunde

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Der Hinrundenverlauf der Grenzland-Teams in der Landesliga war höchst unterschiedlich, doch unter dem Strich geht das heimische Trio fast mit der identischen Punktzahl und positiven Gefühlen in die Winterpause.
Dass der 1. FC Viersen die Hinrunde als bestes heimisches Team beenden würde, damit war nach der jüngsten Durststrecke mit zwei Niederlagen in Folge nicht unbedingt zu rechnen. Doch dass das Team um Trainer Willi Kehrberg großes Potenzial hat, hat es gerade zu Saisonbeginn häufig bewiesen. Der Derbysieg am Hohen Busch gegen Nettetal war einer der FC-Höhepunkte der ersten Saisonhälfte. Die Union selbst steht nur wegen des schlechteren Torverhältnisses hinter Viersen. Und wären die Leistungen nicht so schwankend gewesen, hätten sich die Nettetaler sogar als ernsthafter Verfolger des Spitzentrios positionieren können. Trainer Chiquinho betont zwar, dass es nur um den Klassenverbleib geht und dass seine Mannschaft noch nicht da ist, wo er sie haben möchte, doch die Entwicklung der Union ist insgesamt positiv. Bleibt noch Amern. Nach miserablem Saisonstart war zwischenzeitlich das Schlimmste zu befürchten für die Mannschaft, die in den vergangenen Jahren nur den Weg nach oben kannte. Aber Trainer Rainer Bruse hat es doch wieder verstanden, seinen verschworenen Haufen in die Spur zu bringen. Nur einen Punkt liegen die VSF hinter den Grenzland-Konkurrenten zurück. Doch sicher ist: Das Rennen um den Klassenverbleib wird in dieser im Mittelfeld so ausgeglichenen 13er-Gruppe bis zum Schluss spannenden bleiben.
Aufrufe: 01.12.2014, 16:00 Uhr
RP / David BeinekeAutor