Beide Mannschaften spielen in Bestbesetzung. TuS-Trainer Farhat Dahech hat im Heimspiel bei seinem 17er-Kader die Qual der Wahl und lässt sich nicht in die Karten gucken. ,,Ich entscheide am Sonntag, wer spielt", lässt der 58-Jährige offen, ob zum Beispiel der Ex-Lüscher Angreifer Halil Ablak bereits mit aufläuft oder später eingewechselt wird.
Unterm Strich ist Dahech trotz der Schwierigkeiten, ,,die aber alle Vereine betreffen", mit der Vorbereitung ,,im Großen und Ganzen zufrieden".
Den Mangel an Testspielen habe Bersenbrück durch ein ,,ansprechendes Trainingsprogramm" kompensiert. Der TuS-Trainer hat großen Respekt vor den Gästen und ihrer Offensivstärke, kann sich aber auf seine Defensive verlassen.
,,Wir werden mit Herz, Hand und Fuß den Tabellenstand verteidigen", kündigt Dahech an. Ziel sei es sogar, den Abstand zu den nicht zu unterschätzenden Konkurrenten zu vergrößern, um in Ruhe weiter arbeiten zu können.
Denn der Trainerfuchs sieht die Entwicklung seiner Mannschaft noch lange nicht am Ende. ,,Wir können und werden uns steigern", ist Farhat Dahech entschlossen, die ehrgeizige Mission in Bersenbrück nicht aus den Augen zu verlieren.