Später Doppelschlag entscheidet

Rhenania Rheindürkheim – SG Eisbachtal 4:0 (2:0). – Die Rhenania war gegen Eisbachtal eindeutig der Herr im Haus und führte durch einen direkt verwandelten Freistoß von Fabien Kunze schon nach vier Minuten. „Wir waren durch unser frühes Führungstor gut am Drücker und haben das Spiel über weite Strecken dominiert“, freute sich Rhenania-Trainer Marco Blair. Kurz vor der Pause erhöhte Michael Gerst per Foulelfmeter auf 2:0 (42.). Im zweiten Durchgang legten Oguz Akcesme (69.) und noch mal Gerst (90.) nach. Blair dazu: „Wir haben guten Fußball gespielt und Eisbachtal nicht allzu viele Möglichkeiten gegeben.

Suryoye Worms – SV Leiselheim 3:1 (1:1). – Für Suryoye-Trainer Levent Cimen war es ein glücklicher Sieg. „Es war ein kämpferisch sehr gut geführtes Spiel von beiden Seiten. Aber ich hätte nicht gedacht, das Leiselheim hier so stark auftritt. In Unterzahl waren sie in der zweiten Halbzeit klar die bessere Mannschaft.“ In der noch ausgeglichenen ersten Halbzeit brachte Sefkan Tas die Heimelf per Foulelfmeter in Führung (25.). Sascha Schimmer gelang der Ausgleich (32.). Direkt nach der Pause sah Leiselheims Andrey Bart die Ampelkarte (50.). Trotz Leiselheimer Überlegenheit machte Suryoye die Tore. Wieder Tas (85.) und Johannes Kurt per direktem Freistoß (88.) sorgten für den Suryoye-Sieg.

SG Eintracht Herrnsheim II – Germania Eich II 3:7 (1:3). – Gegen den Vorletzten setzte es für Herrnsheim eine empfindliche Niederlage, nach der Eintracht-Trainer Dominique Jäger erst mal Frust ablassen musste. Er beklagte mangelnde Unterstützung im Verein: „Wir waren gerade elf Mann. Davon waren drei verletzt. Ohne Spieler kann man kein Spiel gewinnen.“ Peter Ludwig glänzte auf Eicher Seite mit drei Treffern (27., 40., 50.). Rene Scherer (30.), ein Eigentor von Vasyl Tytskyy (65.), Mike Ritscher (70.) und Martin Stavropoulos (90.) steuerten die weiteren Tore für Eich bei. Tobias Reuber per Foulelfmeter (44.), auch Timo Kaufmann aus elf Metern (53.) und Sascha Schwamb (88.) hielten mit drei Toren dagegen.

TuS Monsheim – SV Pfeddersheim 6:5 (3:1). – Tore satt gab es in Monsheim zu sehen. Dabei führte Monsheim bereits mit 5:1. „Wir hatten das Spiel 65 Minuten lang im Griff gehabt. Dann haben wir auf einmal nur noch Begleitschutz gegeben“, wunderte sich Monsheims Trainer Daniel Bohn. Kukas Rauschkolb (8., 47.), Justus Schilling (30., 55.) und Tobias Peschel (40., 80.) trafen jeweils doppelt für den TuS. Die Gäste hielten durch Jakob Siemens per Foulelfmeter (44.), Leo Schweigert (72.), Süleyman Öztürk (77., 87.) und Giuseppe Pace (85.) dagegen.

TuS Wiesoppenheim – SV Gimbsheim II 6:2 (2:0). – TuS-Spielertrainer Andreas Kuntz hob Toni Krämer aus seiner Mannschaft heraus. „Er ist endlich wieder auf dem Level, wie man ihn kennt. Wir hatten heute von Beginn an das Zepter übernommen. Das spiegelt sich auch im Ergebnis wieder.“ Marcel Hasch eröffnete den Torreigen (22.), dem Krämer drei Treffer folgen ließ (31., 46., 88.). Björn Andres (57.) und ein Eigentor von Philipp Langen (79.) machten das halbe Dutzend für Wiesoppenheim voll. Baris Yildiz traf zweimal für die Gäste (72., 87.).

Normannia Pfiffligheim – SV Guntersblum II 4:2 (0:1). – Die Gäste traten mit einigen Routiniers im Team an und führten zur Pause durch einen Treffer von Vincenz Zimmer (43.). Ricardo Landua (65., 88. Foulelfmeter), Steffen Graf (66.) und Markus Hornung (80.) drehten die Partie allerdings nach dem Seitenwechsel in eine andere Richtung. Zimmer verkürzte dazwischen noch mal (72.). SVG-Keeper Markus Elz handelte sich kurz vor Schluss „Rot“ ein (88.). „Guntersblum kam durch Konter zu den Toren. Es war ein Arbeitssieg“, berichtete Normannias Michael Kley.

Ataspor Worms – FSV Osthofen 1:2 (1:0). – Ataspors Trainer Burak Celik war nach dem Abpfiff auf Schiedsrichter Tobias Mache überhaupt nicht gut zu sprechen. „Er gab einen umstrittenen Elfmeter gegen uns, und vor dem Osthofener 2:1 war der Ball klar im Aus.“ Seine Meinung: „Ein Punkt wäre eigentlich gerecht gewesen.“ Emre Aslan brachte Ataspor zunächst in Front (40.). Nachdem Ataspors Hussein Kishane die Ampelkarte gesehen hatte (75.), trafen Sascha Ben-Omrane per Foulelfmeter (80.) und Erik Schin (88.) zum FSV-Sieg.