2024-03-27T14:08:28.225Z

Halle
Das Ticket nach Günzburg löste Gastgeber 1. FC Sonthofen (am Ball Gregor Mürkl, rechts Andi Maier), hier im Spiel gegen den TSV Ottobeuren.  Foto: Günter Jansen
Das Ticket nach Günzburg löste Gastgeber 1. FC Sonthofen (am Ball Gregor Mürkl, rechts Andi Maier), hier im Spiel gegen den TSV Ottobeuren. Foto: Günter Jansen

Sonthofen nutzt den Heimvorteil

Bayernligist setzt sich beim Vorrundenturnier zur »Schwäbischen« durch

Der Bayernligist 1. FC Sonthofen hat sich als sechstes Team nach dem SC Bubesheim, BSK Olympia Neugablonz, TSV Nördlingen, Türkspor Augsburg und FC Memmingen für die Endrunde um die schwäbische Futsalmeisterschaft qualifiziert. In eigener Halle setzten sich die Oberallgäuer durch und spielen nun am 10. Januar in Günzburg um den Titel.

Erstmals fand eine schwäbische Vorrunde in der neuen Sonthofer Halle statt. Dabei stellten der gastgebende Bayernligist und der Landesliga-Spitzenreiter TSV Kottern ihre Favoritenrolle schon früh unter Beweis. Beide setzten sich in den Gruppenspielen souverän durch. Auch die Halbfinals blieben ohne eine Überraschung. Sonthofen elminierte den Landesligisten VfB Durach (3:1), Kottern warf den Kreisklassisten TV Haldenwang mit einem 3:0-Erfolg aus dem Rennen.

Das Finale hatte hohes Tempo. Nach einer 2:0-Führung der Gastgeber wurde es noch einmal spannend, da durch den Anschlusstreffer und die Futsalregel, dass nach dem fünften Foul jedes weitere Foul mit einem Strafstoß geahndet wird, Kottern noch einmal verkürzen konnte. Am Ende hieß es jedoch 3:2 für Sonthofen.

Auch die Einzelwertungen gingen an Protagonisten der Finalisten. Johannes Landerer vom TSV Kottern (4 Treffer) gewann die Torjägerkanone. Weitere Auszeichnungen erhielten mit Fabian Hassler als bester Torwart und Manuel Wiedemann als bester Spieler zwei Akteure von Gastgeber FCS.

Vorbericht


Der TSV Kottern (links) wollte sich wieder für die Endrunde der »Schwäbischen Hallenmeisterschaft« qualifizieren, scheiterte im Finale des Vorrundenturniers aber am 1. FC Sonthofen. F.: Fred Schöllhorn

»Budenzauber« in Sonthofen Der Gastgeber ist auch Favorit beim Vorrundenturnier zur »Schwäbischen«

Auf „Budenzauber“ und spannende Duelle dürfen sich die Zuschauer am Samstag in der Sonthofer Allgäu-Sport-Halle freuen, denn dort wird eines der Vorrundenturniere zur schwäbischen Futsal-Meisterschaft ausgetragen. Die sechs teilnehmenden Mannschaften spielen ab 16 Uhr in zwei Gruppen die Finalisten aus.

Der heimische 1. FC Sonthofen, dem als Klassenhöchsten die Favoritenrolle zugeschoben wird, tritt mit einem gemischten Kader aus Bayernliga- und Kreisligaspielern an. Die Oberallgäuer haben es zunächst mit dem TSV Ottobeuren (Landesliga) und dem TV Haldenwang (Kreisklasse) zu tun. In der anderen Gruppe stehen mit dem TSV Kottern und dem VfB Durach zwei Landesligisten sowie der Kreisliga-Spitzenreiter FC Kempten. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe spielen über Kreuz im Halbfinale die Endspielteilnehmer aus. Das Finale soll um 19.45 Uhr beginnen. Nur der Sieger hat das Ticket zur schwäbischen Hauptrunde gelöst. Diese wird am 10. Januar 2015 in Günzburg ausgetragen.

Beim FCS sind die Verantwortlichen derzeit dabei, den Kader etwas breiter aufzustellen. Fix ist die Verpflichtung des talentierten 19-jährigen Manuel Schäffler vom TSV Ottobeuren, der die Defensive verstärken soll. Von Türk Gücü Immenstadt kommt Burak Yerlikaya zurück. Auch Fabio Müller, der sich im vergangenen Sommer dem FC Wiggensbach anschloss, spielt künftig wieder in Sonthofen. Torwart Christoph Friegel verlässt die Oberallgäuer dagegen aus beruflichen Gründen. Er hat einen neuen Job in Weilheim angenommen.
Aufrufe: 03.1.2015, 06:47 Uhr
Allgäuer Zeitung / dlAutor