Die Oberallgäuer wollen sich davon aber nicht beeindrucken lassen. Sie sind gut drauf und möchten nicht ohne etwas Zählbarem die Heimreise antreten. Trainer Kahric erwartet einen starken Gegner. Er glaubt aber auch, dass seine Mannschaft die Qualität besitzt dort etwas zu holen. Beim 0:0 gegen Kirchanschöring klappte das Umschaltspiel und die Abwehrarbeit bereits ganz gut. An der Spieleröffnung gilt es allerdings noch zu arbeiten. Die könnte noch variabler werden. Am Samstag wird es darauf ankommen, die sich bietenden Torchancen zu nutzen.
Mit einer Führung im Rücken würde sicher vieles leichter werden. Das Hinspiel endete 2:2 Unentschieden. Damals lieferte der FCS dem Regionalligaabsteiger einen großen Fight, musste aber in Unterzahl (Kapitän Maier sah nach 34 Minuten gelb-rot) nach einer 2:0 Halbzeitführung durch die Treffer von Bär und Geiger in Durchgang zwei den Ausgleich hinnehmen. Die Tore für Rain schossen damals Cosic und Müller. Die Hausherren kamen gut (2:1 gegen Wolfratshausen und 0:0 in Vilzing) aus der Winterpause. Sie sind im eigenen Georg-Weber-Stadion eine Macht. Dort mussten sie bis jetzt erst zwei Niederlagen einstecken und holten 21 der 35 Punkte. Der Tabellensiebte darf durchaus noch weiter nach oben schielen. Vor kurzem stellten die Verantwortlichen die Weichen für die Zukunft. Der Vertrag von Coach Tobias Luderschmid wurde zum Saisonende nicht verlängert. Der bisherige Co-Trainer Karl Schreitmüller wird sein Nachfolger.
Interessierte Fans können die Mannschaft mit dem Bus ab 9.30 Uhr vom Parkplatz der Firma RS-Getriebe begleiten.