"Sören ist ein Jöllenbecker Junge und wir sind seit Jahren gut befreundet. Ich wusste, dass er irgendwann zurückkommt", sagte TuS-Trainer Tobias Demmer. Die Freude des Coaches über die Rückkehr von Siek war nicht zu übersehen. Und auch Sören Siek selbst freut sich auf die neue Aufgabe. "Ich komme von hier und freue mich total, dass ich jetzt wieder für den TuS spielen kann", so Siek, der die Anforderungen Regionalliga beruflich nicht mehr stemmen kann. An die fußballerische Rente denkt der 30-jährige indes noch nicht: "So alt bin ich nicht, dass ich mir nicht durchaus auch noch mal etwas anderes vorstellen könnte." Doch es hat keine weiteren Angebote gegeben. "Der SC Herford hatte mal locker angefragt, aber etwas Offizielles ist nicht gekommen", berichtet Siek.
Demmer erhofft sich von der Verpflichtung eine deutliche Steigerung seines Teams. "Die Jungs freuen sich alle, dass Siggi wieder da ist, und ich denke, sie werden von seinem Können profitieren. Auf Sicht wollen wir auch noch mal eine Liga höher, aber ob das in der kommenden Saison schon klappt, werden wir sehen." Extra für Siek wurde ein Trikot mit der Nummer 21 beflockt.