2024-04-25T14:35:39.956Z

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"So etwas ist nie schön, gehört aber leider dazu"

Der FuPa-Wintercheck mit der DJK Blau-Weiß Mintard

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Blau-Weiß Mintard hatte in dieser Hinrunde Licht und Schatten. Auf der einen Seite beendete man die erste Hälfte der Saison auf einem starken dritten Platz, aber auf der anderen Seite, trennte man sich auch vom Trainer. Der sportliche Leiter der Blau-Weißen Roland Henrichs zieht im FuPa-Wintercheck Resümee.

Wie zufrieden seid Ihr mit der abgelaufenen Hinrunde?

Henrichs: Wenn es um die reine Tabellensituation geht, sind wir absolut zufrieden. Getrübt wird die Stimmung natürlich durch das vorzeitige Aus des Trainers. So etwas ist nie schön, gehört aber leider dazu.

Entspricht der erreichte Tabellenplatz tatsächlich Euren Leistungen oder wäre Deiner Meinung nach ein besseres / schlechteres Abschneiden gerechtfertigt?

Henrichs: Wie heißt es so schön, die Tabelle lügt nie.

Gibt es einen Spieler oder eine generelle Entwicklung, den/die Du gezielt loben würdest?

Henrichs: Es gibt sicherlich ein paar Jungs, die man lobend erwähnen könnte, aber hervorheben möchte ich unseren Torhüter Dominic Haas, der von Beginn an, ein sicherer Rückhalt im Team war.

Stoßen im Winter neue Spieler zum Kader dazu oder verlässt jemand das Team?

Henrichs: Zu uns stoßen wird Herve Houndoh. Ansonsten gibt es in dieser Hinsicht nichts konkretes.


Ab wann geht die Vorbereitung los? Gibt es ein besonderes Highlight?

Henrichs: Die Vorbereitung startet offiziell am 19. Januar.

Welche Hallenturniere spielt Ihr?

Henrichs: Wir spielen die Stadtmeisterschaften in Essen (14.01 ab 17 Uhr) und haben die in Mülheim schon hinter uns (Mintard wurde Dritter; Anm. d. R).


Wie lauten die Ziele für die Rückrunde?

Henrichs: Wir wollen wieder Spaß am Fußball haben und die nötigen Tugenden auf den Platz bringen. Der Rest ergibt sich von selbst.

Wie bewertest du die jüngsten Gewalt-Vorfälle auf den Amateurfußball-Plätzen?

Henrichs: Schwieriges Thema. Ich denke das ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Hier ist zuallererst jeder einzelne Verein in der Pflicht, sich um seine „Problemfälle“ zu kümmern. Weitergehend die Verbände über hartes und konsequentes Durchgreifen mittels Bestrafungen. Leider ist es so, dass unter dem Deckmantel des Fußballs immer häufiger Dinge passieren, die im „zivilen Leben“ mit strafrechtlichen Konsequenzen geahndet würden.




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Aufrufe: 014.1.2017, 17:00 Uhr
Leon KochAutor