Simon Rolfes steigt nicht bei der Alemannia ein
"Die derzeitigen Rahmenbedingungen lassen aber einen langfristigen Wiederaufbau in meinem Sinne einfach nicht zu."
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Simon Rolfes wird sich nicht bei Alemannia Aachen engagieren. Das hat der Ex-Profi überraschend am Donnerstagnachmittag auf seiner Facebook-Seite bekanntgegeben.
Rolfes hatte Anfang März seinem Ex-Verein Hilfe angeboten. Der 34-Jährige wollte der Alemannia eigentlich wirtschaftlich und sportlich wieder eine Perspektive geben und die Zügel in die Hand nehmen - dort, wo seine Karriere vor knapp zwölf Jahren begann. Doch offensichtlich konnten sich der Verein und Rolfes nicht auf einen gemeinsamen Weg einigen.
"Wie ihr wisst, habe ich mich in den letzten Wochen intensiv mit der Alemannia beschäftigt. Dabei ging es mir darum, ein von mir entwickeltes modernes und unternehmerisches Fußballkonzept umzusetzen", schreibt Rolfes bei Facebook. "Die derzeitigen Rahmenbedingungen lassen aber einen langfristigen Wiederaufbau in meinem Sinne einfach nicht zu. Ich hätte es gerne gemacht, denn Alemannia liegt mir am Herzen."
Die Gespräche mit den Vertretern der Alemannia seien freundlich und offen gewesen, schrieb Rolfes weiter.
Der Verein versucht bekanntermaßen seit Monaten einen strategischen Partner zu finden, der sich bei dem Regionalligisten engagiert.
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