2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligavorschau
Mit Zug nach vorne: Ingelheims Nicolaj Simon (grün) im Hinspiel beim 4:0 gegen die TSG Hechtsheim (Florian Weissgerber). Das will der Tabellenletzte auch im Rückspiel umsetzen.
Mit Zug nach vorne: Ingelheims Nicolaj Simon (grün) im Hinspiel beim 4:0 gegen die TSG Hechtsheim (Florian Weissgerber). Das will der Tabellenletzte auch im Rückspiel umsetzen.

Signal für die Pause?

Ingelheim würde ein zweiter Sieg gegen Hechtsheim guttun

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Ingelheim. Als den Landesliga-Fußballern der Spvgg. Ingelheim am vierten Spieltag mit dem 4:0 gegen die TSG Hechtsheim der erste Saisonsieg gelang, war die Erleichterung groß am Blumengarten. Damals hat kaum jemand damit gerechnet, dass es 15 Spiele später beim Rückspiel gerade mal zu einem weiteren Sieg und einem Unentschieden gereicht hat. Denn der Absteiger aus der Verbandsliga machte nach dem Erfolgserlebnis gegen die TSG da weiter, wo er eine Klasse höher in der Saison davor aufgehört hatte. Phasenweise ansehnlicher Spielkultur standen mangelnde Stabilität und Konstanz, aber auch eine gehörige Portion Pech gegenüber.

Und so hangelt man sich in Ingelheim an den spärlichen Erfolgserlebnissen entlang. Dazu zählt auch das 2:2 vom vergangenen Wochenende beim Tabellenvierten, dem FSV Schifferstadt. Die bisher zwei Siege und dieses erste Unentschieden summieren sich zu den mageren sieben Punkten, die Ingelheim als abgeschlagenes Schlusslicht verbuchen kann.

Trainer Bert Balte setzt darauf, dass es am Sonntag beim Rückspiel in Hechtsheim (Anstoß 14.30 Uhr) erneut für einen Dreier reicht. Das wäre ein gutes Signal vor dem Gang in die Winterpause, zumal man beim Wiederbeginn im März in den Spielen gegen Maxdorf und Oppau genau auf die beiden Mannschaften trifft, die aktuell die zwei Kellerplätze vor den Ingelheimern belegen. Mit einer Serie von neun Punkten wäre der Anschluss hergestellt, im Idealfall sogar die Rote Laterne abgegeben.

Bert Balte wird mit demselben Kader in das Spiel gegen Hechtsheim gehen wie beim 2:2 in Schifferstadt. Adrian Lieber ist noch gesperrt, der wieder genesene erfahrene Christopher Becker, der vor einer Woche zu einem ersten Kurzeinsatz kam, wird wohl zunächst auf der Bank sitzen. „Hechtsheim ist schwer einzuschätzen, mal liefern sie selbst gegen Spitzenmannschaften sehr gute Spiele ab, mal verlieren sie gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte“, sagt der Ingelheimer Trainer und hofft darauf, dass Letzteres auch am Sonntag der Fall sein wird. „Drei Punkte wären super, dann würden wir mit einem wichtigen Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen und danach noch einmal alle Kräfte mobilisieren und voll angreifen“, so der 53-Jährige.



Aufrufe: 02.12.2016, 17:30 Uhr
Andreas SchererAutor