Siegerehrung bleibt trocken

Trotz des schwierigen Wetters brachten die Rasensportler aus Tetz das Jugendturnier mit insgesamt 22 Mannschaften erfolgreich über die Bühne. Auch wenn das Turnier der B-Junioren am Freitag wegen eines Gewitters zweimal unterbrochen werden musste und es am Samstag aus Eimern schüttete, sahen die Zuschauer sehr spannende Spiele. Am Ende setzten sich am Freitag die eigene B-Junioren des FC Rasensport Tetz 1906 durch.

Das Bambini-Turnier am Samstag gewann die Mannschaft vom JSV Alsdorf und im mit acht Teams besetzten F-Turnier siegte im Anschluss das Team vom SC Merzenich. Die C-Junioren-Konkurrenz am Sonntag entschied die Mannschaft des VfJ Laurensberg für sich.

„Wir haben an allen drei Tagen sehr schöne und spannende Spiele gesehen und hatten über alle Tage einen sehr fairen Turnierverlauf“, sagte René Eck, Vorsitzender des FC Rasensport. „ Ganz besonderes Highlight für die Kinder war, dass wir Robert Leipertz auf unserer Anlage begrüßen durften und er auch für alle Siegerehrungen zur Verfügung stand.“ Leipertz, der neun Jahre beim Rasensport in der Jugend gekickt hat und sich seinen Traum vom Profifußball erfüllte, spielte in der letzten Saison beim 1. FC Heidenheim 1846 in der Zweiten Liga eine sehr erfolgreiche Saison und war mit zehn Toren und neun Vorbereitungen einer der Leistungsträger. Gefühlte 200 Autogrammwünsche und Selfies musste er am Wochenende erfüllen. In die leuchtenden Augen der Kinder zu schauen, sorgte selbst beim Profi für Gänsehaut.

„Die Mühen die wir in den letzten Wochen in die Platzpflege gesteckt haben zahlen sich auch aus , der Rasenplatz hat wider Erwarten gut gehalten“, freute sich der Vorsitzende. Er dankte allen Helfern rund um das Turnier, Thomas Leipertz, dem Schiedsrichter, der das B- und C Junioren-Turnier souverän geleitet hatte und besonders Peter Greuel und Sandra Leipertz für Ihren unermüdlichen Einsatz der letzten Tage und Wochen.

Marion Schunck-Zenker gebührte Dank für die Übernahme der Schirmherrschaft. Eck mochte sich bei seiner Ansprache einen kleinen Wink an die Verwaltung in Sachen Kunstrasen allerdings nicht verkneifen. „Wäre es nicht doch auch schön gewesen, hier das Turnier auf Kunstrasen spielen zu können und vor allem auf der Anlage insgesamt nicht nur durch riesige Matschpfützen laufen zu müssen? Wir haben den Kunstrasenplatz und eine Befestigung der Anlage insgesamt weiter auf dem Schirm“, versprach er der Bürgermeisterin mit einem Augenzwinkern.

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier und so laufen die Vorbereitungen für den 19. Rurauen-Cup für die Senioren vom 7. bis 17. Juli auf Hochtouren. Hier kämpfen zwölf Seniorenmannschaften um den Cup. „Wir freuen uns über jeden, der den Weg auf unsere Anlage findet“, rührte René Eck kräftig die Werbetrommel.