2024-04-24T13:20:38.835Z

Halle
Symbolbild: Rabe
Symbolbild: Rabe

Sieger des Lok-Wintercups zeigt Potenzial am Schluss

B-Junioren des 1. FC Frankfurt setzen sich im Finale gegen Preußen Beeskow mit 4:0 durch | Gastgeber wird Achter

Auf Einladung des FC Lokomotive Frankfurt spielten beim Lok-Wintercup hauptsächlich B-Junioren-Teams aus der Fußball-Kreisliga Ostbrandenburg ein Hallenturnier mit leicht eingeschränkten Futsal-Regeln aus. Am Ende setzte sich mit dem 1. FC Frankfurt der einzige Regionalligist und Favorit im Finale gegen Preußen Beeskow mit 4:0 durch.

Die schnelle Form des Hallenfußballs bot schöne und faire Spiele bei etwa 80 Zuschauern. Die Spiele dauerten jeweils zehn Minuten

In Gruppe A spielten Blau-Weiss Markendorf, Victoria Seelow (Landesklasse), die SpG Lebus/Podelzig (C-Junioren-Hallenkreismeister 2017) und Lok Frankfurt (Dritter der B-Junioren-Hallenkreismeisterschaft). In Gruppe B traten die SpG Müncheberg/Buckow, der 1. FC Frankfurt (Regionalliga), Preußen Beeskow und die SpG Heinersdorf/Steinhöfel an.

In der Gruppe A waren die Spiele hart umkämpft. Es setzte sich als Erster BW Markendorf (6 Punkte/3:5 Tore) und als Zweiter Victoria Seelow (4/5:4) durch. Der FC Lok (3/4:3) verlor knapp beide Derbys gegen Markendorf (1:2) und Lebus/Podelzig (0:1), gewann gegen den Landesklassenvertreter Victoria Seelow überraschend hoch mit 3:0 (Hattrick durch Rashisd Schädel) und wurde etwas unglücklich Vierter der Gruppe A hinter Lebus/Podelzig (4 Punkte/2:2).

In Gruppe B erreichte Preußen Beeskow (7 Punkte/4:2-Tore) den ersten Platz vor dem 1. FC Frankfurt (6/5:1), der immerhin drei Stammspieler der Regionalligamannschaft aufbot. Preußen Beeskow konnte dabei überraschend den Favoriten mit 1:0 schlagen. Dritter wurde die SpG Müncheberg/Buckow (4/4:4) vor der SpG Heinersdorf/Steinhöfel (0/2:8).

Im ersten Halbfinale überrollte der 1. FCF die Markendorfer mit 5:0. Das zweite Halbfinale zwischen Beeskow und Seelow wurde nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit im 6-m-Schießen entschieden und endete 4:3.

In den Platzierungsspielen überraschte der FC Lok um den 7. Platz negativ mit einem 0:3 gegen die Heinersdorf/Steinhöfel. Im Spiel um Platz 5 gewann Müncheberg/Buckow, immerhin Zweiter der Vorrunde der Staffel Nord in der Kreisliga B-Junioren Ostbrandenburg, gegen Lebus/Podelzig glücklich mit 1:0. BW Markendorf verlor im Spiel um Platz 3 mit 0:3 gegen Seelow.

Turniersieger wurde der 1. FC Frankfurt, der im Endspiel endlich sein wahres Potenzial zeigte, Preußen Beeskow mit 4:0 besiegte und die Niederlage im Gruppenspiel ausmerzte. Trainer Mathias König war dann zufrieden: „Man muss auch gegen Kreisligisten volle Pulle spielen“

Als bester Torschütze wurde Sandro Henning/1. FC Frankfurt (8 Tore) geehrt, bester Torwart wurde Nico Pospieszynski (SpG Heinersdorf/Steinhöfel), beste Spieler Vahid Amiri (FC Lok) und Keanu Thorein (Victoria Seelow).

Lok-Jugendleiter Rolf Offermann resümierte: „Wir haben bei unserer Premiere in der Sabinushalle ein schönes Turnier gesehen und kommen gerne nächstes Jahr wieder. Meine Mannschaft bot heute ein Auf und Ab in ihren Leistungen und konnte nur gegen Seelow an die Form der Hallenkreismeisterschaft anschließen. Ich danke allen Beteiligten für das Gelingen des Turniers.“

Aufrufe: 010.2.2017, 11:41 Uhr
MOZ.de / (rof)Autor