Siege für Berge, Ankum II und Bippen

Am Sonntag begann der SV Alfhausen auf der heimischen Anlage stark gegen Quitt Ankum II. Thorsten Feldkamp brachte den Aufsteiger früh in Front, nach dem Ausgleich ging es mit 1:1 in die Pause. ,,Wir haben uns am Anfang schwergetan, in der zweiten Halbzeit war es dann aber ein Spiel auf ein Tor", meinte Ankums Trainer Norbert Grüter. Bis zur 70. Minute geriet der SVA mit 1:3 ins Hintertreffen, Florian Lohbeck gelang spät noch der Anschlusstreffer (88.). ,,Der Sieg für Ankum geht schon in Ordnung, es wäre aber vielleicht noch ein Punkt drin gewesen", resümierte Alfhausens Trainer Ansgar Bönisch nach der Partie. Insgesamt sei er aber mit dem Auftritt seines Teams zufrieden, immerhin habe man eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den bisherigen Spielen gesehen. ,,Wir können einige positive Sachen mitnehmen. Das ist auch viel wert für die Moral", so Bönisch.

Ebenfalls noch ohne Punkte steht der SC Achmer da, der am Freitag beim TuS Berge zu Besuch war. Mit 6:0 gewannen die Hausherren, die sich damit auch die Tabellenführung zurückholten. ,,Das Ergebnis spricht für sich. Der Sieg ist auch in der Höhe verdient", meinte Trainer Torsten Strieder. Dem SCA sei zumindest hoch anzurechnen, dass die Mannschaft nie aufgegeben habe. Selbst beim Stand von 3:0 habe Achmer noch alles gegeben, um den Rückstand aufzuholen. Das lieferte den Bergern allerdings auch ausreichend Platz, um das Ergebnis hochzuschrauben.

Die Niederlage von Donnerstag beim Bippener SC hat Voltlages Trainer Ulrich Elseberg noch nicht vergessen. ,,Wir sind gerade am Anfang mit der aggressiven Spielweise nicht klargekommen. Bippen hat verdient gewonnen, sie waren auch einfach cleverer", so Elseberg. Voltlage zeigte sich in der Laufbereitschaft verbessert, agierte in den Zweikämpfen aber zu harmlos. Beim 5:0-Sieg des BSC war Marcel Vornholt mit vier Treffern der Mann des Tages. ,,Der hat ein super Spiel gemacht, nicht nur wegen der Tore. Aber man kann keinen Spieler herausnehmen", betonte Bippens Spielertrainer Mark Bramsche, der sich über den überraschenden Erfolg freute. Besonders hatten ihm seine jungen Abwehrspieler gefallen. Insgesamt kamen beim BSC sieben Spieler im Alter von 18 oder 19 Jahren zum Einsatz.