2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Das letzte Aufeinandertreffen mit Greifswald in Pampow im Oktober 2015, damals im Pokal-Achtelfinale, entschied der MSV mit Alan Dudiev (M.) und Peter Waack (2.v.r.) mit 3:1 für sich.Dietmar Albrecht
Das letzte Aufeinandertreffen mit Greifswald in Pampow im Oktober 2015, damals im Pokal-Achtelfinale, entschied der MSV mit Alan Dudiev (M.) und Peter Waack (2.v.r.) mit 3:1 für sich.Dietmar Albrecht

Sieg wäre der krönende Abschluss

Pampow empfängt am letzten Hinrundenspieltag heute Abend den Greifswalder FC / Starke Defensive trifft auf starke Offensive

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Erst eine Niederlage kassierten die Verbandsliga-Fußballer des MSV Pampow (4./33 Punkte) in dieser Saison. Und wenn es nach den Verantwortlichen geht, soll das auch nach dem letzten Pflichtspiel des Jahres 2016 heute Abend (Anpfiff 20 Uhr) gegen den Greifswalder FC (3./34) so bleiben.

„Mit einem Sieg würden wir unsere gute erste Halbserie richtig krönen“, weiß auch MSV-Trainer Ronny Stamer, dass seine Mannschaft bisher in der Liga einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Dabei ist für Coach Stamer der heutige Gegner aus Greifswald der absolute Staffelfavorit: „Ich denke, dass sie nochmal stärker einzuschätzen sind als Bützow. Sie haben gute Offensivspieler und werden sich bei uns sicherlich nicht verstecken.“ Bei nur 13 Spielen weist der GFC das zweitbeste Torverhältnis auf. 45 eigene Tore stehen 11 Gegentreffern gegenüber. Nur der MSV Pampow musste weniger gegnerische Tore hinnehmen. „Die Defensive ist schon unser Prunkstück“, sagt auch Ronny Stamer, der aber auf Kapitän Mathias Reis verzichten muss. Dennoch will der MSV heute gegen den Tabellendritten zunächst defensiv sicher stehen, die eigene Null halten. Das gelang in den 16 Pflichtbegegnungen der Spielzeit 2016/17 bereits elf Mal und vier Mal reichte darüber hinaus ein eigener Treffer zu drei Punkten. Zuletzt geschehen gegen Torgelow und gegen Hagenow. „Natürlich spielen auch wieder Standards für uns eine wichtige Rolle“, so Pampows Trainer.

Die letzten beiden Partien gegen den Greifswalder FC sind aus den Köpfen der Pampower Spieler ebenfalls nicht verschwunden. In der vergangenen Saison gewann der MSV im Oktober im Pokal-Achtelfinale zu Hause mit 3:1, knapp sechs Monate später siegte die Stamer-Truppe auch in Greifswald in der Liga deutlich mit 3:0. Insgesamt verlor Greifswald 2015/16 nur viermal, davon zweimal gegen Pampow. Ausruhen darf sich der MSV darauf natürlich nicht. Motivieren braucht den heutigen Gastgeber aber niemand. Ein Spitzenspiel zum Hinrundenabschluss reicht da völlig aus. „Und dann ist es auch schön, dass wir danach erst einmal eine Pause haben“, sagt Stamer. Am besten lässt sich natürlich die Weihnachtszeit mit drei Zählern mehr auf dem Punktkonto genießen.Die Auszeit haben sich die Kicker des MSV Pampow nach der langen Hinrunde mit 15 Liga- und zwei Pokalpartien redlich verdient. Zumal die Rückrunde für den MSV aufgrund des noch ausstehendem Pokalspiels gegen die TSG Neustrelitz am 28. Januar sowieso sehr früh beginnt.

Aufrufe: 016.12.2016, 08:00 Uhr
Hagen BischoffAutor