2024-04-24T13:20:38.835Z

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Sieg, drei Tore, aber Heinlein ist unzufrieden

Der FSV Duisburg machte zwar nicht alles richtig, gewinnt aber 3:1 gegen die SpVgg Sterkrade-Nord.

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Nach ereignisreichen 90 Minuten freuten sich die Landesliga-Fußballer des FSV Duisburg über einen verdienten 3:1 (3:1)-Heimerfolg gegen die SpVgg Sterkrade-Nord. Richtig glücklich waren weder die Spieler noch ihr Trainer Heiko Heinlein, der "das schwächste Spiel der Saison" sah. "Wenn wir weiterhin oben mitspielen wollen, müssen sich Disziplin und Torabschluss wieder deutlich verbessern", so Heinlein.

Insbesondere Mitte der zweiten Halbzeit vergaben die Gastgeber reihenweise beste Torchancen. So liefen in der 75. und 76. Spielminute gleich zweimal Spieler des FSV frei auf Sterkrades Keeper Christian Klingbeil zu. Doch sowohl Ali Basaran als auch Aleksandar Jovic gelang es nicht, den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Zuerst spitzelte Klingbeil dem Angreifer den Ball vom Fuß, anschließend verhinderte der Pfosten einen weiteren Treffer.

Doch dreimal gelang es dem FSV das gegnerische Tor zu treffen und das war insbesondere Bora Karadag zu verdanken. Der schnelle Offensivakteur bereitete in der 25. Minute das 1:0 durch Aleksandar Jovic über die rechte Seite mustergültig vor. Nach dem Ausgleich durch Marcel Vogel, bei dem die FSV-Defensive keinen sicheren Eindruck hinterließ, gelang Bora Karadag dann noch vor der Pause der Doppelschlag zum 3:1. Am 2:1 war zugleich Aleksander Jovic erneut beteiligt: Nach einem schönen Pass von Jovic ließ Karadag zwei seiner Gegenspieler aussteigen, so dass er den Ball ins linke untere Eck schlenzen konnte (38. Minute). Und auch das 3:1 in der 43. Minute bot etwas für das Auge: Mit einem Freistoß aus 25 Metern konnte Karadag die Kugel im linken Winkel unterbringen. Insgesamt waren die beiden Torschützen auch in der zweiten Hälfte an fast jeder Offensivaktion beteiligt. Allerdings fehlte hier in vielen Situationen entweder das nötige Glück oder Zielwasser.

Aufrufe: 020.10.2014, 06:45 Uhr
Rheinische Post / Svenja NöllenAutor