2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Krämer
F: Krämer

Sieben Tore, sieben Schützen

Eintracht Trier gewinnt standesgemäß beim SV Leiwen-Köwerich

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Ohne Mühe hat Regionalligist Eintracht Trier beim drei Klassen tiefer angesiedelten SV Leiwen-Köwerich die dritte Runde des Rheinlandpokals erreicht. Beim 7:0-Sieg auf dem Hartplatz des Bezirksligisten trafen sieben verschiedene Torschützen.

Einen unterklassigeren Gegner auf die leichte Schulter nehmen – das scheint Triers Trainer Peter Rubeck nicht (mehr) zuzulassen. Ins Pokalspiel beim Siebtligisten SV Leiwen-Köwerich schickte der 53-Jährige am Mittwochabend keineswegs eine B-Elf – und das trotz der zweiten englischen Woche in Folge und des nicht gerade körperschonenden Hartplatzes in Leiwen.

Michael Dingels und Christoph Anton, die für muskuläre Probleme anfälliger sind als andere, wurden geschont. Dennis Gerlinger fehlte ebenso krankheitsbedingt wie Torwart Chris Keilmann. Ansonsten schickte Rubeck fast sein Stammpersonal ins „Stadion Rote Erde“.

Trier ließ früh nichts anbrennen. Schon in der vierten Minute fiel das 1:0 – Benedikt Koep traf per Kopf nach einer Flanke von Muhammet Karpuz. Fünf Minuten später gab’s schon das 2:0 für die Gäste zu notieren. Robin Garnier war nach einem Steilpass von Christian Telch erfolgreich. Trier ruhte sich zunächst auf der Zwei-Tore-Führung nicht aus und erzeugte weiterhin einen Dauerdruck. Doch die Vehemenz und Präzision der Aktionen ließ nach, so dass sich Bezirksligist Leiwen etwas befreien konnte, ohne gefährlich zu werden. Kurz vor der Pause erhöhte die Eintracht auf 3:0 – Patrick Lienhard trug sich in die Torschützenliste ein (42.).

Nach der Pause zog Trier nochmal das Tempo an – weitere Treffer waren die Folge. Karpuz traf mit einem sehenswerten Linksschuss (53.), Julian Bidon erhöhte per Foulelfmeter auf 5:0 (55.), nachdem Christian Schmitt Robin Garnier gefoult hatte. Später war es Nico Toppmöller, der Garnier im Sechszehner zu Fall brachte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Christopher Spang sicher zum 7:0 (69.). Zuvor hatte der gerade erst eingewechselte Daniel Hammel das halbe Dutzend vollgemacht (65.).

Spiel-Statistik:

SV Leiwen-Köwerich: Dahm – Weis, T. Toppmöller (74. Koech), Eckes, C. Schmitt – Krickel, Lex, Unnerstall, N. Toppmöller – H. Schmitt, D. Alsina Fonts

Eintracht Trier: Thömmes – Karpuz, Hollmann, Laux (68. Masselter), Müller – Garnier, Spang, Telch, Bidon – Lienhard (68. Kinscher)– Koep (61. Hammel)

Tore: 0:1 Koep (4.), 0:2 Garnier (9.), 0:3 Lienhard (42.), 0:4 Karpuz (53.), 0:5 Bidon (55., FE), 0:6 Hammel (65.), 0:7 Spang (69., FE)


Stimmen:

Peter Rubeck, Trainer Eintracht Trier: Wir legen großen Wert auf den Rheinlandpokal. Das hat man von Beginn an gesehen. Meine Mannschaft hat das auf dem Hartplatz gut gemacht. Das zeigt die Einstellung des Teams.

Sebastian Dahm, Torwart SV Leiwen-Köwerich: Wir konnten die Atmosphäre genießen. Wir hatten uns sehr auf die Eintracht gefreut. Anfangs waren wir sehr nervös. Wir wussten, dass es unser letztes Rheinlandpokal-Spiel in dieser Saison sein wird.


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Aufrufe: 02.9.2015, 21:35 Uhr
Mirko BlahakAutor