Sieben auf einen Streich: Eller deklassiert Maroc

Für die anderen Mannschaften aber, darunter Schwarz-Weiß 06, der SV Lohausen, der aber nicht ganz unerwartet beim Tabellenführer 1. Monheim verlor, und Turu II, gab es nur Niederlagen.

FC Marco - TSV Eller 0:7. "Wir werden in dieser Woche aufräumen", sagte ein Maroc-Insider nach dem Spiel gegen Eller 04. Wie genau das aussehen soll, sagte er nicht. Bei ähnlichen Fällen ist zumeist der Trainer das schwächste Glied in der Kette. Im Gegensatz dazu hält man in Eller den Ball bewusst flach. "Vielleicht ist der Sieg zwei Tore zu hoch ausgefallen", meinte Peter Korn, der sportliche Leiter beim TSV. Eller führte zur Halbzeit 1:0. "In der zweiten Hälfte haben wir Maroc dann klassisch ausgekontert." Gomez (2), Boniteau, Koulibaly, Kostrowski, Beser und Sahin waren die Vollstrecker.

1. FC Monheim - SV Lohausen 4:1. Der 1.FC Monheim bleibt auch in seinem zehnten Saisonspiel ungeschlagen. 4:1(3:0) siegten die Monheimer gegen den SV Lohausen. "Ich habe unsere schlechteste erste Halbzeit der letzten drei Jahre gesehen", sagte Lohausens Trainer Dirk Mader, der erst am frühen Morgen aus dem Urlaub zurückgekommen ist. Was er von seiner Mannschaft dann allerdings gesehen hat, ist ihm wohl auf den Magen geschlagen. 3:0 für Monheim stand es zur Halbzeit, immerhin erlaubten die Monheimer Dean Jurnicek den Anschlusstreffer. Mehr aber auch nicht.

VfB Solingen - Schwarz-Weiß 06 3:1. Die Oberbilker waren durch Matthias Castens 1:0 in Führung gegangen, aber so ein Spiel dauert nun einmal in der Regel 90 Minuten. Schwarz-Weiß-Trainer Guido Monaco fasste die Partie wie folgt zusammen: "Nach deren Ausgleich zum 1:1 haben wir nachgelassen. Wir haben einfach zu wenig getan, keinen Einsatz gezeigt, nichts."

BW Mintard - Turu II 5:1. Am Sonntag gab es wieder einmal eine deftige Niederlage für die in der Bezirksliga Gruppe 2 spielende Turu II. 1:5 bei Blau-Weiß Mintard lautete das Ergebnis. Dabei führte die Turu bereits nach fünf Minuten durch Seya Narkano mit 1:0. Letztlich war dies aber dann doch viel zu wenig, um die Niederlage abzuwenden.