Showdown für Repelen bei Genc Osman

Genc Osman Duisburg (2.) – VfL Repelen (1.).Erst das Nachbarschaftsderby gegen den FC Meerfeld und jetzt das absolute Spitzenspiel beim Tabellenzweiten. Für den VfL Repelen brechen die Tage der Wahrheit an. Und vor dem Spiel gibt es die üblichen Psychotricks. So bat Genc Osman um Verlegung des Spiels auf 16 Uhr, weil angeblich noch der Aschenplatz abgezogen werden muss. Repelen verneinte die Bitte mit Rücksicht auf einige Spieler, die noch am Abend zurück in ihre Studienorte müssen. Recht optimistisch geht Repelens Trainer Sascha Weyen in dieses Spitzen-Duell. "Wir haben uns selbst durch unsere Leistungen in diese Situation gebracht und wollen nun auch bestehen", so der Coach. Verzichten muss der VfL allerdings auf Lewis Brempong, der sich im Spiel gegen Meerfeld eine Muskelzerrung zugezogen hat. Seine Position wird Tarik Benchamma einnehmen. Außerdem fallen Tobias Schmitz und Kevin Holz aus. "So langsam gehen wir auf dem Zahnfleisch", bemerkte Weyen, der sich ein faires und ruhiges Spitzenspiel wünscht. "Im Hinspiel, das wir 3:1 gewannen, war am Ende die Polizei auf dem Platz. Ich hoffe, dass dies am Sonntag nicht geschieht."

SV Budberg (7.) – GSV Moers II (9.). Nach Preußen Vluyn, dem SV Sonsbeck II steht nun im Rheinberger Stadtteil das dritte Kreisderby in Folge für die GSV-Reserve an. Die Grafschafter hoffen, den Schwung der letzten Spiele mit nach Budberg zu bringen. Schließlich können die Moerser mit einem Erfolg einen weiteren Schritt in Richtung gesichertes Mittelfeld machen Jeffry Preuß fällt nach wie vor verletzt aus.

FC Meerfeld (14.) – VfB Homberg II (12.). Nach der 0:3-Niederlage beim Tabellenführer VfL Repelen müssen die Meerfelder morgen gegen die Oberliga-Reserve aus dem Duisburger Westen unbedingt gewinnen. Entsprechend eingestellt hat Trainer Thomas Geist seine Schützlinge.

Preußen Vluyn (16.) – SGP Oberlohberg (4.). Wieder wartet auf die Vluyner eine Riesenaufgabe, mit 0:11-Toren und keinem Sieg in den letzten beiden Spielen im Kopf keine leichte Aufgabe für die Preußen. "Wenn es uns gelingt, endlich einmal unsere kapitalen Fehler in der Hintermannschaft abzustellen, haben wir eine kleine Chance. Denn spielerisch sind wir gar nicht so schlecht, wie wir derzeit dastehen", beschreibt Vluyns Trainer Patrick Baumann die Situation. Nach wie vor steht bei den Preußen Adam Burkhoff nicht zu Verfügung.