SH-Liga: Daten und Fakten - Teil 3

Immer dabei: Vier Spieler absolvierten an allen 21 Spieltagen der bisherigen Saison volle 90 Minuten und sind damit die Dauerbrenner der Liga. Drei davon sind Torhüter, nämlich Jan Detlefsen (TSV Altenholz), Dennis Emken (Flensburg 08) und Jascha Nommensen (SV Frisia 03 Risum-Lindholm). Einziger Feldspieler ist der Oldenburger Bennet Dumke.

Drei weitere Spieler haben ebenfalls jede Spielminute ihrer Mannschaften auf dem Feld verbracht, kommen aber aufgrund von Spielausfällen nicht auf 1890, sondern nur auf 1800 oder 1620 Einsatzminuten. Das sind Tjorven Brendemühl (TSV Lägerdorf), Christian Rave (Eutin 08) und Fynn Gutzeit (TSV Schilksee).

Joker: Eutins Trainer „Mecki“ Brunner steht mit seiner Mannschaft nicht nur ganz oben in der Tabelle, er hatte auch das richtige Händchen für seine Einwechslungen. Gleich zehn Jokertore stehen für die Ostholsteiner zu Buche. Dabei ist auch der Top-Joker der bisherigen Saison. Eutins Flügelstürmer Kevin Hübner erzielte vier Treffer nach Einwechslungen. Schilksees Benjamin Petrick schlug bei nur drei Einwechslungen drei Mal als Joker zu.

Kurzarbeit: Drei Spieler standen bislang nur eine Minute für ihre Mannschaft auf dem Feld. Es handelt sich dabei um die Nachwuchsspieler Luca Groth (Holstein Kiel II) und Lukas Schultz (Eutin 08) sowie um den nach einer langen Verletzungszeit zurückgekehrten Marvin Baese (VfR Neumünster).

Auf zwei Minuten Spielzeit kommen Yannik Marschner (Eutin 08), Patrick Mester (PSV Neumünster) und Tolga Sahin (Kilia Kiel).

Als Kurzarbeiter können aber auch Lucas Irmler (Eutin 08), der bei fünf Einsätzen 40 Minuten Spielzeit verbuchte, und Christian Reimer (Flensburg 08), der zehn Partien bei nur 116 Minuten Einsatzzeit bestritt, gelten.

Landesliga-Anwärter: Durch die bevorstehende Ligenreform wird sich im kommenden Sommer der Unterbau der dann Oberliga genannten Schleswig-Holstein-Liga ändern. Künftig wird es wieder zwei Landesligen geben – wie schon bis 1999.

Die Absteiger, deren Zahl sich bei einem Abstieg des SV Eichede und einem Nichtaufstieg des SH-Liga-Meisters auf bis zu sieben belaufen kann, sind somit im kommenden Jahr Landesligisten.